Im Jahr 1998 hatte der Bayerische Fußballverband im Amateurbereich neue Spielklassen eingeführt. Zwischen die Bezirksliga und die A-Klasse wurden die Kreisliga und die Kreisklasse eingefügt. Und in die neue Kreisliga stiegen die Wölfe prompt ab. Werner Streitberger hatte Anfang der Saison 1997/98 das Traineramt übernommen, doch einmal mehr musste Max Auer als „Feuerwehrmann“ einspringen. Er konnte den Abstieg nicht mehr verhindern. Noch einmal, ein letztes Mal, gelang der Aufstieg in die Bezirksliga, mit Jürgen Keilwerth als Trainer, doch bereits in der darauf folgenden Saison 2000/01 drohte der erneute Absturz. Keilwerth hatte das Traineramt an Richard Tervoort übergeben, der gab während der Spielrunde auf und Max Auer musste wieder einmal die Mannschaft übernehmen und mit ihr in den sauren Apfel Abstieg beißen. In der Kreisliga zeigten die Wölfe 2001/02 unter der Leitung von Bernd Santl, einem ehemaligen Fußballprofi, noch einmal ansprechende Leistungen. Santl, der die Mannschaft auch als Spieler unterstützt hatte, blieb jedoch nur ein Jahr. Für ihn kam Willi Link. Mit ihm ging es weiter bergab. In der Kreisklasse mühten sich nach Link Boris Netschajew, Walter Damasch und Siegfried Saller vergeblich, die Wölfe vorwärts zu bringen, am Ende folgte der Absturz in die A-Klasse. Saller gelang zwar 2010 noch einmal der Aufstieg in die Kreisklasse, ein Jahr später folgte dann der erneute Abstieg. Und in der A-Klasse spielten die Wölfe nach zwei Jahren mit Trainer Predrag Radosevic bis zum Abstieg in die B-Klasse.