Das Aufeinandertreffen der beiden Aufstiegsaspiranten kam selten wirklich in Schwung, auch weil nahezu jede beginnende Spielentwicklung mit einem Schiedsrichterpfiff unterbunden wurde. Die Wölfe schafften es zwar, sich leichte Vorteile zu erarbeiten ,und traten sicherer auf, wurden dann allerdings von einem viel diskutierten Elfmeter und einem Tor aus abseitsverdächtiger Position überrascht. Ein Gegenzug, den Ferhat Mert abschloss, brachte trotz lautstarker Abseits-Proteste des Gegners den 1:2-Zwischenstand.
Nach dem Seitenwechsel gewannen die Wölfe die Dominanz zurück – Max Högl erzielte den Ausgleich. Das Glück währte kurz: Ein Volleytor und einen für die Wölfe unverständlichen Elfmeter später hatte die SG FF/Olympic das Spiel entschieden. Einen dritten in seiner Entstehung nicht im Regelbuch zu findenden Elfmeter verwandelte Ferhat Mert zum 4:3–Endstand. Interessant ist, dass es der Referee, übrigens vor einigen Jahren noch als Trainer des Gegners aktiv, schaffte, mit seiner Spielleitung noch viele Stunden nach dem Abpfiff Gesprächsthema zu sein. Für die Wölfe ärgerlich: Ein Unentschieden wäre leistungsgerecht gewesen.
Die Zweite Mannschaft des TSV Wolfratshausen spielt ebenfalls am Sonntag, 15. April, wieder. Gegner ist ab 16 Uhr der TSV Sauerlach II.