Wolfratshauser Stadtlauf am 07. Juli 2019

Wolfratshauser Stadtlauf am 07. Juli 2019

Zum nunmehr 15 Male unter der Führung von unserem großen Alfred Barth fand der 20. Wolfratshauser Stadtlauf statt. Als Teil der Raiffeisen Oberland Challenge, die zu einer der größten Laufserien im Süden von Deutschland zählt, kommen die Ergebnisse in die Wertung der Kategorie Speed.

Mit gut 380 Finishern war es eine gute Veranstaltung. Wenn es auch im Vorfeld viele Bedenken und Ungereimtheiten gab, so konnten das Organisationsteam um Alfred Barth, Angelika Forster, Martin Hartwanger und Ralf Maar wieder alles mobilisieren, um den Stadtlauf für die Läuferinnen und Läufer aus Nah und Fern wieder zum Erlebnis werden zu lassen.

In den Schülerklassen waren wir vom TSV Wolfratshausen wieder bärenstark vertreten. Dank der guten Kinder- und Jugendarbeit der Trainerinnen und Trainer um Toni Holzer, Anja Vollherbst, Christian und Florian Hell, sowie Anika und Gerlind Wolf holte sich der TSV Wolfratshausen wieder mit der teilnehmerstärksten Kinderschar den ausgelobten Kinogutschein als Preis.

 

Sarah Wiegand holte sich in der U20w den dritten Platz mit einem starken Lauf über die 5km. Mit der Zeit von 20:35min. lag sie knapp vor ihrer Vereins- und Trainingskollegin von der Laufgruppe, Paulina Kisselbach, die in der Frauenklasse über die Volkslauf-Distanaz von 5km den Sieg mit 20:43min. erlief.

   

Hinter Paulina kam ebenfalls die Laufgruppenläuferin Miriam Engler auf Stockerl mit Platz 3. Dahinter reihten sich weiter TSV-Läuferinnen ein: Zita und Anna Guter auf Platz 5 und 6, sowie Franziska Huber, die in diesem Jahr erst zur TSV-Laufgruppe gekommen ist, auf Platz 14.

   

 

Jetzt kommen wir dann zum Hauptlauf, der über die 4 Runden mit 2,5km durch die Stadt und das Wohngebiet am Poign ging.

Anna Huber, ebenfalls ein neues Mitglieder der TSV-Laufgruppe, musste sich in der Frauen-Hauptklasse mit der neuen Streckenrekordhalterin Thea Heim (34:12min.) und der „ROC-Neuentdeckung“ Meg Lane „herumschlagen“, aber sie lief ihren Lauf sehr gut durch und finishte die 10km sehr souverän in 54:05min. auf Platz 9.

In der W40 stellte der TSV Wolfratshausen das komplette Podium. Stefanie Maar (46:18min.) siegte knapp vor Maryam Mayer (46:28min.) und Slavka Lazic (52:26min.).

   

Irmgard Baumgart kam auf den 3. Platz in der Altersklasse W45, die es nur beim Wolfratshauser Stadtlauf in der ROC-Wertung gibt. Mit einer Zeit von 53:52min. braucht sie sich hinter den Klasseläuferinnen wie Mikki Heiß und Andrea Mürnseer nicht verstecken.

In der starken Männer-Hauptklasse, aus der auch der 2. Platzierte des Gesamteinlaufs, Fabian Stocek kam, lief Claus Baumgart ein schweres Rennen. Er beendete es auf Platz 7 in guten 53:53min.

Ebenfalls von der TSV-Laufgruppe war Dieter Rummel am Start. Er lief in der M45 auf einen hervorragenden 4. Platz in 43:19min.

Leider waren aufgrund der hohen Anzahl von notwendigen Helferinnen und Helfern zur Straßenabsperrung und Laufsicherung keine weiteren Läuferinnen und Läufer von TSV Wolfratshausen am Start.

Desweiteren wäre dann noch zu erwähnen, dass unsere TSV-Triathlon-Kollegen Daniel Götz und Michi Sewald das TSV-Feld komplettieren. Wenn auch beide nicht für den TSV starten, so gehören sie doch zu uns.

Daniel Götz holte sich in einem „Lauf gegen die Uhr“ den Sieg in neuem Streckenrekord von 31:08min.

Ganz so schnell war Michi Sewald (mit seinen 73 Lenzen) dann doch nicht. Doch er kam auch aufs Stockerl in der Klasse M70+ und erreichte dort den 2. Platz in 53:51min.

Beim durchführten Staffelwettkampf, bei dem 4 Teilnehmer über jeweils 2,5km starten, holte sich die Damenstaffel des TSV Wolfratshausen souverän den 1. Platz in der Staffelwertung aller angetretenen Staffeln. Auch die drei Rathaus-Staffeln hatten keine Chance gegen die starke Staffel der TSV-Jugend.

Das war aber noch nicht alles, denn auch die Stadtmeister kamen diesmal aus der Laufgruppe! Der „schnellste Wolf“ wurde Dieter Rummel und die „schnellste Wölfin“ ist für ein Jahr Stefanie Maar.

 

Blomberglauf in Bad Tölz am 29. Juni 2019

Blomberglauf in Bad Tölz am 29. Juni 2019

Einer der ältesten Bergläufe im Oberland fand in diesem Jahr unter erschwerten Bedingungen statt. Bei wolkenlosem Himmel und ca. 36° C war es nicht für jeden ratsam, vor die Türe zu gehen, noch einen Berglauf zu machen, der mit 4,7km Länge und ca. 500 Höhenmetern zum Blomberghaus führte.

Die wackeren Läufer des TSV Wolfratshausen machten sich aber dran, den „Berg zu erklimmen“ und unter der gewohnt souveränen Führung von Alfred Barth die Farben des TSV hochzuhalten.

Die beiden TSV-Damen im diesjährigen Rennen waren Stefanie Maar und Imma Dinkel. Beide lieben den Berglauf nicht gerade, aber für die ROC-Wertung muss ein Extrem-Lauf her.

Stefanie Maar lief in der W40 doch überraschend auf den 5. Platz und hatte mit einer Zeit von 37:56min. doch eine sehr gute Leistung vollbracht.

In der W60 kämpfte sich Imma Dinkel ebenfalls auf den 5. Platz. Sie ging das Rennen bewusst langsam und konzentriert an und holte sich damit in der guten Zeit von 51:50min. zurecht den guten 5. Platz.

In der M30 nahm Benjamin Sohn das Rennen auf. Bei seinem zweiten Berglauf erreichte er als 12. in 36:33min. Eine sehr gute Leistung.

Ralf Maar finishte in 45:19min. als 5. der M40.

Die teilnehmerstärkste Klasse der Herren war die M50, in der es 23. Finisher gab. Unter ihnen auch der Schüler-Trainer Hilmar Toppe vom TSV. Er wurde von seiner Verpflichtung der Wettkampfbegleitung des Schülerteams von seiner Kollegin Anika Wolf freigestellt und konnte so „endlich mal den Blomberglauf machen“. Mit seiner Zeit von 41:41min. war er dann auch sichtlich zufrieden, wenn es auch nur zum Platz 19 reichte.

Unser Großmeister Alfred Barth lief in der ebenfalls sehr stark besetzten M60 (12 Finisher) wieder souverän sein Rennen. „Ankommen, das ist’s, was heute zählt. Bei den Temperaturen braucht man keinen neuen Berglaufrekord aufzustellen“, so seine Worte vor dem Lauf. Er erreichte nach 45:40min. das Ziel als 10. der M60 und stellte sich bereits kurz nach dem Einlauf den Fragen des Moderators.

Die TSV-Triathleten Daniel Götz und Michael Sewald komplettierten das TSV-Feld, wenn auch beide bei dieser Veranstaltung nicht in den TSV-Farben angetreten waren, so gehören sie doch zu uns dazu. Daniel siegte, in bereits gewohnt klarer Manier, den Hauptlauf in 22:34min. und hatte gut 2:30min. Vorsprung vor dem Zeitplatzierten. Michi erreichte in der sehr starken M70 (drei Teilnehmer blieben unter 40min.) den 4. Platz in 44:28min. Dies war unter diesen Bedingungen eine sehr gute Leistung!

Ein großes Lob geht an den Veranstalter, den SC Bad Tölz, der diesmal mit insgesamt drei Wasserstellen auf der Strecke alles Mögliche getan hatte, um den Wettbewerb bei diesen Wetterbedingungen fair und für alle „erträglich“ zu gestalten! Vielen Dank dafür!

Salzburg Marathon am 19. Mai 2019

Salzburg Marathon am 19. Mai 2019

Bei einem der schöneren Städtemarathon’s der näheren Umgebung startete Maryam Mayer für den TSV Wolfratshausen.

Das Wetter war fast schon wieder zu heiß für diese lange Ausdauerstrecke, doch wagten sie sich mit gut 700 weiteren Starterinnen und Starter auf die Strecke durch die Mozartstadt, um die berühmten 42,195km zu absolvieren.

Aufgrund von gesundheitlichen Beeinträchtigungen und einem Trainingsrückstand war es nicht der beste Marathon für Maryam, aber sie kämpfte sich couragiert durch und finishte in 3:50:51 Stunden als 5. der W40. „Es war nicht so mein Tag, aber auch solche Läufe muss man beenden“, so das Fazit nach dem Lauf.

 

 

Sixtus-Schlierseelauf am 18.05.2019

Sixtus-Schlierseelauf am 18.05.2019

 

Auch in diesem Jahr war er wieder Teil der ROC, der Schlierseelauf. In der Kategorie Extreme liefen die Erwachsenen den Halbmarathon über 21,1km, der durch das Tal bis nach Aurach führte und zurück nach Neuhaus und endete in Schliersee. Eine profilierte Strecke, die den Teilnehmerinnen und Teilnehmer wieder viel abverlangte und nicht nur, wegen der Streckenlänge. Für die Schüler und Jugendlichen gab es drei verschiedene Streckenlängen, die sich um den Start- und Zielort, an der vitalwelt in Schliersee bewegten.

Der TSV Wolfratshausen war wieder mit seinen Schülern und Jugendlichen gut vertreten. Unter der fachkundigen und liebevollen Aufsicht der Eltern und der TSV-Betreuerin und -Betreuer zeigten sich die jungen Athletinnen und Athleten von ihrer besten Seite.

Im Zwergerlrennen über 500m ging Lia Dieterich an den Start. Sie finishte als 5. der Mädchen. Simon Lazic erreichte als 15. der Buben das Ziel.

Mit Nina Baumgart holte sich der TSV einen Stockerlplatz. Sie erlief sich in der U10w den 2. Platz, Seraphine Toppe kam aus 20. der weiblichen Altersklasse ins Ziel. Leo Bourzutschky war der einzige männliche TSVler in dieser Klasse, der sich an den Start wagte. Er wurde mit Platz 15 im Ziel notiert.

In der U12 nahmen gleich sieben Athletinnen und Athleten vom TSV teil. Über die 2000m lief wieder einmal Benedikt Fels auf einen hervorragenden 3. Platz in der U12m. Sein Vereinskamerad Marin Toppe wurde 11, Paul Rummel erreichte den 25. Platz und Luca Hörl wurde 27. Bei den Mädchen erreichte Lucia Peters die besten TSV-Platzierung mit Platz 5 in der U12w, gefolgt von Laura Baumgart auf Platz 13 und Lilli Bourzutschky auf Platz 14.

Florentine Toppe lief über 2000m auf 17. Platz im Gesamteinlauf und wurde in ihrer Altersklasse U14w mit dem 7. Platz belohnt.

Bei den Erwachsenen zeigte sich wieder mal Lisa Protzer in der Frauen-Hauptklasse sehr stark. Bei ihrem ersten Halbmarathon überhaupt erreichte sie mit 1:41:35,13 Stunden das Ziel als 3. der Altersklasse und 10. Frau im Lauf. Eine echt überzeugende Leistung, die ihren Trainingsfleiß auch wiederspiegelt.

Ingrid Baumgart, die sich noch in Geretsried zur ROC-Gesamtmelderin machte, lief eine sehr starkes Rennen. In der sehr stark besetzten Altersklasse W40 kam sie mit 2:13:55,55 Stunden ins Ziel und sicherte sich wichtige Punkte in der Extreme-Kategorie.

Nicht weit dahinter kam Dieter Rummel, der Routinier in der M40 mit 1:43:22,86 Stunden ins Ziel. Die bedeutete den 21. Platz in der AK-Wertung.

Der Schülertrainer und seit einigen Jahren sehr engagierte Läufer Hilmar Toppe zeigte auf dem profilierten Kurs seine Ausdauer und kam mit 2:04:14,39 Stunden auf einen sehr guten 45. Platz in der M50. Auch er lief zum ersten Mal die Halbmarathondistanz unter Wettkampfbedingungen.

Alfred Barth ließ es sich auch diesmal nicht nehmen und lief den Halbmarathon, obwohl er kaum Zeit zum Trainieren findet, seitdem er pensioniert ist. Eine sehr gute Zeit von 2:07:59,74 Stunden stand am Ende auf der Uhr, was in der M60 für den 12. Platz reichte.