Schnee verhindert Testspiel-Start

Die Fußballer des TSV Wolfratshausen sind in die Vorbereitung auf die Rückrunde gestartet. In den ersten eineinhalb Wochen standen sechs Trainingseinheiten auf dem Programm. Anschließend sollten am vergangenen Wochenende zwei Testspiele folgen. Der starke Schneefall machte aber einen Strich durch die Rechnung.

Geplant war, ein Freundschaftsspiel beim FT Gern III zu bestreiten. Auf der Busfahrt nach München wurde der Schneefall immer stärker und die Absage aus Gern war die erwartete Folge. Schon in München ging‘s für die Wölfe zum Teambuilding auf einen paar Runden Bowling. Einen Tag später musste dann auch die Heimpartie gegen den ASC Geretsried abgesagt werden.

Der nächste Testspiel-Versuch ist nun für Sonntag, 25. Februar, geplant. Ab 14 Uhr treffen die Wölfe im heimischen Isar-Loisach-Stadion auf den A-Klassisten FC Rottach-Egern.

TSV trauert um Ehrenmitglied Toni Deininger

Die Fußballabteilung des TSV Wolfratshausen trauert um ihr Ehrenmitglied Toni Deininger. Er ist im Alter von 76 Jahren verstorben. Toni Deininger prägte die Wölfe über viele Jahre: Er war ein erfolgreicher Spieler und Trainer und hatte zahlreiche Ämter inne. Das Wölfe-Urgestein stand immer mit Rat und Tat zur Verfügung und hatte einen schönen, bayerischen Humor. Toni Deininger hinterlässt eine große Lücke in der Fußballabteilung.
Seine Verdienste um und die Aktivitäten für den TSV sind zahlreich und schwer aufzuzählen. Wir versuchen es trotzdem und hoffen, nichts zu vergessen.
Schon als Schüler kickte Toni Deininger für den TSV Wolfratshausen. 1955 schaffte er es mit seiner Mannschaft bis ins Endspiel um die oberbayerische Schüler-Meisterschaft, in dem sich die Wölfe aber dem FC Bayern München geschlagen geben mussten. Später rückte das Wölfe-Urgestein in die 1. Mannschaft auf. 1966 schaffte er mit dem TSV den Aufstieg in die Landesliga und gewann zudem die Oberbayerische Amateurmeisterschaft – der größte Erfolg in der Geschichte der Fußballabteilung.
Auch nach der sportlichen Karriere blieb Deininger dem TSV treu. Er trainierte Jugendteams, später die 1. Mannschaft. Schon 1963 wurde er erstmals in die Abteilungsleitung gewählt. Er war Jugendleiter, über viele Jahre hinweg Schriftführer sowie Technischer Leiter und 2. Abteilungsleiter. 1983 leitete er einige Monate lang kommissarisch die Fußballabteilung. Ewig wird in Erinnerung bleiben, wie er die wöchentlichen Spielersitzungen mit dem Ruf „Auf die Sportkameradschaft ein dreifaches: Hip Hip, Hurra“ beendete.
Erst vor einigen Jahren trat Toni Deininger etwas kürzer, verpasste aber dennoch fast kein Spiel seiner Wölfe. Hier muss betont werden: etwas. Er kümmerte sich nämlich weiterhin um die Altwölfe und organisierte deren Ausflüge. Zudem leistete er als Schiedsrichter-Obmann wertvolle Arbeit für die Fußballabteilung. Und jeder durfte sich freuen, wenn „der Toni“ zum Geburtstag die Glückwünsche der Abteilung überbrachte. Unvergessen bleiben auch seine humoristischen Gedichte, die er zu den Weihnachtsfeiern vortrug. Mit Toni Deininger verlieren die Fußballer des TSV Wolfratshausen nicht nur ein wichtiges Mitglied, sondern einen wichtigen Menschen, der immer respektiert und gern gesehen war. Sein Andenken werden wir immer ehren.
In dieser schweren Stunde sind die Wölfe mit ihren Gedanken bei der Familie von Toni Deininger.

Wölfe am Christkindlmarkt

Wir freuen uns: Morgen wird aufgebaut und übermorgen geht’s los. Natürlich sind die Wölfe wieder mit einem Stand beim Wolfratshauser Christkindlmarkt vertreten. Wo? Der erste Stand vom Reiser-Eck kommend. Also, schaut vorbei.

Die Öffnungszeiten:
Freitag,1.12.: 16 bis 21 Uhr
Samstag, 2.12.: 11 bis 22 Uhr
Sonntag, 3.12.: 11 bis 19 Uhr

Abbruch der Werbekooperation

Aus gegebenem Anlass ein Hinweis unseres Hauptvereins:

„Wir haben in den letzten Wochen einen Versuch der Kooperation mit einem Werbepartner unternommen. Leider mussten wir feststellen, dass diese Kooperation der falsche Weg war und haben die Aktion bereits am Freitag gestoppt, nachdem sich Beschwerden gehäuft hatten.“

Die gesamte Mitteilung finden Sie hier:
http://www.tsvwolfratshausen.de/9-nachrichten/54-abbruch-der-werbekooperation-mit-fpr-sportwerbung

Trotz Pleite: Wölfe zeigen wieder Kampfgeist

Gegen Olympic Geretsried zeigten die Wölfe wieder ein anderes Gesicht im Vergleich zu den Vorwochen. Der TSV trat als Team auf und überzeugte mit Kampfgeist und Einsatz. Im Heimspiel gegen den Spitzenreiter der A-Klasse 4 setzte es aber eine 1:4-Niederlage.

Vor allem in den ersten 30 Minuten zeigten die Wölfe eine starke Partie. Gegen den Tabellenführer standen sie etwas tiefer. Sobald das Team in Ballbesitz war, ging es schnell nach vorne. Endlich bekamen die Fans wieder schöne Kombinationen zu sehen. Nur das Tor fehlte. Das erzielte in der 31. Minute die Gäste – mal wieder nach einem Standard. Nach einer Ecke rutschte die Defensive nicht entschlossen genug heraus und die zweite Hereingabe nickte ein Geretsrieder unbedrängt ein. Das Spiel der Wölfe geriet ins Stocken, so dass Olympic noch vor der Pause durch ein Traumtor auf 2:0 erhöhte. Nach der Pause legten die Gäste bis zur 70. Minute zwei Treffer nach. Die Wölfe knickten aber nicht ein, sondern kämpften sich zurück in die Partie. Auch wenn der Sieg schon vergeben war, gelang noch der Ehrentreffer. Sebastian Damm verwandelte einen Foulelfmeter zum 1:4 (88.).

Die Wölfe beenden das Jahr 2017 mit einem zehnten Platz und liegen sechs Punkte vor den Abstiegsrängen. Bis Mitte Februar ist Pause, dann beginnt die Testspielphase für die Rückrunde.

Erste Niederlage im letzten Spiel des Jahres

Im letzten Spiel des Jahres haben die Wölfe ihre erste Niederlage in der C-Klasse 3 kassiert. Gegen einen spielstarken FC Geretsried II lag der TSV Wolfratshausen schon in der Halbzeit deutlich zurück. Die Mannschaft bleibt aber trotz der 1:5-Pleite Tabellenführer und hat vier Punkte Vorsprung auf den Nicht-Aufstiegsplatz. Die Niederlage heißt es jetzt abzuhaken und nach der Winterpause wieder mit breiter Brust die Mission Aufstieg fortzusetzen.

Die Geretsrieder starten offensiv in die Partie und setzten die Wölfe unter Druck. Die konnten sich zunächst nicht daraus lösen. So stand es nach einem Doppelschlag in der 10. Minute und einem weiteren Treffer in der 25. Minute 3:0 für die Gäste. Dann wurde der Himmel schwarz, der Wind pfiff über den Kunstrasen und Graupel schlug den Spielern ins Gesicht. Und die Geretsrieder? Die legten noch zwei weitere Tore zur 5:0-Halbzeitführung nach. In der zweiten Hälfte kamen die Wölfe zumindest zum Ehrentreffer. Peter Garbe verwandelte einen Elfmeter zum 1:5 aus Sicht des TSV.