Schloßlauf in Hohenburg am 20. Juli 2019

Schloßlauf in Hohenburg am 20. Juli 2019

 

Bei schwülwarmem Wetter liefen wieder gut 360 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim siebten Lauf der ROC-Serie die anspruchsvolle Strecke rund um das Schloßgelände der Realschule in Hohenburg bei Lenggries. Mit 22 Teilnehmern aus allen Altersklassen war der TSV Wolfratshausen zur Freude des TSV-Vereinsvorsitzenden und ROC-Chef Alfred Barth gut vertreten.

In der U20w kämpfte sich Sarah Wiegand über die zwei kleinen Runden um den Schloßweiher mit 4600m Länge. Mit großem Erfolg: Sie wurde mit dem 2. Platz belohnt, in einer guten Zeit von 19:54min.

Der Hauptlauf führte über die 8000m Strecke, die mit ca. 270 Höhenmetern doch recht anspruchsvolle Steigungen aufbot. Hier waren dann auch die Punkte für die ROC-Wertung für die Erwachsenen zu erlaufen.

Zum wiederholten Male hat Lisa Protzer einen sehr guten Tag und konnte sich von Anfang an klar vor den Kontrahentinnen in der Frauen-Hauptklasse platzieren. Sie erreichte in einer Zeit von 40:39min. das Ziel als fünfte Frau im Einlauf. Sie sicherte sich damit den Sieg in der Altersklassenwertung.

Ihr Mann, Daniel Protzer, der ebenfalls in der Hauptklasse startet, wurde mit 39:16min. auf Platz 3 notiert. Damit erreichten beide das Podest.

Komplettiert wurde das Stockerl durch den 2. Platz von Stefanie Maar, die in der W40 punkten konnte. Sie erreichte eine Zielzeit von 43:50min. Slavka Lazic wurde in dieser Altersklasse in 48:07min. auf Platz 7 notiert.

Benjamin Sohn kämpfte sich stark über die profilierte Strecke und finishte in 44:02min. mit Platz 7 in der M30.

In der Altersklasse M40 erreichte Dieter Rummel den 8. Platz. Mit seiner Zeit von 38:20min. war wieder mal Schnellster der TSVler.

Schwer zu kämpfen hatte unser Vereinsvorsitzender Alfred Barth, dem das schwüle Wetter sehr zu schaffen machte. Er kämpfte sich aber tapfer ins Ziel und erreichte eine Zeit von 52:28min., was den 8. Platz in der M60 zur Folge hatte.

Unser „Mitläufer“ Michi Sewald vom TSV Schäftlarn, der wieder auf dem Stockerl der M70 rangierte, lief auf den 3. Platz in 48:49min.

 

 

 

 

 

2. Mountainman-Trail in Reit im Winkl am 13. Juli 2019

2. Mountainman-Trail in Reit im Winkl am 13. Juli 2019

In vier Varianten konnte der Wettbewerb in Reit im Winkl in Angriff genommen werden. So gab es die Kategorien „S“ (10km / 140Hm), „M“ (24km / 790Hm), „L“ (39km / 1510Hm) und „XL“ (54km / 2230Hm). Bei bescheidenen Bedingungen (Regenfälle und dadurch glitschige und morastige Untergründe) gingen insgesamt 576 Starter in die Rennen.

Darunter auch unsere Julia Eisenhardt-Vetrovec von der TSV-Laufgruppe. Sie hatte eine eingeschränkte Vorbereitung durchlaufen, da sie gesundheitlich angeschlagen war. Doch sie nahm den Kampf gegen die Höhenmeter und das Wetter auf. Mit sehr guten 6:30:24 Stunden finishte sie als 33. Frau im Gesamteinlauf der L-Strecke über 39km und 1510Hm.

Wolfratshauser Stadtlauf am 07. Juli 2019

Wolfratshauser Stadtlauf am 07. Juli 2019

Zum nunmehr 15 Male unter der Führung von unserem großen Alfred Barth fand der 20. Wolfratshauser Stadtlauf statt. Als Teil der Raiffeisen Oberland Challenge, die zu einer der größten Laufserien im Süden von Deutschland zählt, kommen die Ergebnisse in die Wertung der Kategorie Speed.

Mit gut 380 Finishern war es eine gute Veranstaltung. Wenn es auch im Vorfeld viele Bedenken und Ungereimtheiten gab, so konnten das Organisationsteam um Alfred Barth, Angelika Forster, Martin Hartwanger und Ralf Maar wieder alles mobilisieren, um den Stadtlauf für die Läuferinnen und Läufer aus Nah und Fern wieder zum Erlebnis werden zu lassen.

In den Schülerklassen waren wir vom TSV Wolfratshausen wieder bärenstark vertreten. Dank der guten Kinder- und Jugendarbeit der Trainerinnen und Trainer um Toni Holzer, Anja Vollherbst, Christian und Florian Hell, sowie Anika und Gerlind Wolf holte sich der TSV Wolfratshausen wieder mit der teilnehmerstärksten Kinderschar den ausgelobten Kinogutschein als Preis.

 

Sarah Wiegand holte sich in der U20w den dritten Platz mit einem starken Lauf über die 5km. Mit der Zeit von 20:35min. lag sie knapp vor ihrer Vereins- und Trainingskollegin von der Laufgruppe, Paulina Kisselbach, die in der Frauenklasse über die Volkslauf-Distanaz von 5km den Sieg mit 20:43min. erlief.

   

Hinter Paulina kam ebenfalls die Laufgruppenläuferin Miriam Engler auf Stockerl mit Platz 3. Dahinter reihten sich weiter TSV-Läuferinnen ein: Zita und Anna Guter auf Platz 5 und 6, sowie Franziska Huber, die in diesem Jahr erst zur TSV-Laufgruppe gekommen ist, auf Platz 14.

   

 

Jetzt kommen wir dann zum Hauptlauf, der über die 4 Runden mit 2,5km durch die Stadt und das Wohngebiet am Poign ging.

Anna Huber, ebenfalls ein neues Mitglieder der TSV-Laufgruppe, musste sich in der Frauen-Hauptklasse mit der neuen Streckenrekordhalterin Thea Heim (34:12min.) und der „ROC-Neuentdeckung“ Meg Lane „herumschlagen“, aber sie lief ihren Lauf sehr gut durch und finishte die 10km sehr souverän in 54:05min. auf Platz 9.

In der W40 stellte der TSV Wolfratshausen das komplette Podium. Stefanie Maar (46:18min.) siegte knapp vor Maryam Mayer (46:28min.) und Slavka Lazic (52:26min.).

   

Irmgard Baumgart kam auf den 3. Platz in der Altersklasse W45, die es nur beim Wolfratshauser Stadtlauf in der ROC-Wertung gibt. Mit einer Zeit von 53:52min. braucht sie sich hinter den Klasseläuferinnen wie Mikki Heiß und Andrea Mürnseer nicht verstecken.

In der starken Männer-Hauptklasse, aus der auch der 2. Platzierte des Gesamteinlaufs, Fabian Stocek kam, lief Claus Baumgart ein schweres Rennen. Er beendete es auf Platz 7 in guten 53:53min.

Ebenfalls von der TSV-Laufgruppe war Dieter Rummel am Start. Er lief in der M45 auf einen hervorragenden 4. Platz in 43:19min.

Leider waren aufgrund der hohen Anzahl von notwendigen Helferinnen und Helfern zur Straßenabsperrung und Laufsicherung keine weiteren Läuferinnen und Läufer von TSV Wolfratshausen am Start.

Desweiteren wäre dann noch zu erwähnen, dass unsere TSV-Triathlon-Kollegen Daniel Götz und Michi Sewald das TSV-Feld komplettieren. Wenn auch beide nicht für den TSV starten, so gehören sie doch zu uns.

Daniel Götz holte sich in einem „Lauf gegen die Uhr“ den Sieg in neuem Streckenrekord von 31:08min.

Ganz so schnell war Michi Sewald (mit seinen 73 Lenzen) dann doch nicht. Doch er kam auch aufs Stockerl in der Klasse M70+ und erreichte dort den 2. Platz in 53:51min.

Beim durchführten Staffelwettkampf, bei dem 4 Teilnehmer über jeweils 2,5km starten, holte sich die Damenstaffel des TSV Wolfratshausen souverän den 1. Platz in der Staffelwertung aller angetretenen Staffeln. Auch die drei Rathaus-Staffeln hatten keine Chance gegen die starke Staffel der TSV-Jugend.

Das war aber noch nicht alles, denn auch die Stadtmeister kamen diesmal aus der Laufgruppe! Der „schnellste Wolf“ wurde Dieter Rummel und die „schnellste Wölfin“ ist für ein Jahr Stefanie Maar.

 

Blomberglauf in Bad Tölz am 29. Juni 2019

Blomberglauf in Bad Tölz am 29. Juni 2019

Einer der ältesten Bergläufe im Oberland fand in diesem Jahr unter erschwerten Bedingungen statt. Bei wolkenlosem Himmel und ca. 36° C war es nicht für jeden ratsam, vor die Türe zu gehen, noch einen Berglauf zu machen, der mit 4,7km Länge und ca. 500 Höhenmetern zum Blomberghaus führte.

Die wackeren Läufer des TSV Wolfratshausen machten sich aber dran, den „Berg zu erklimmen“ und unter der gewohnt souveränen Führung von Alfred Barth die Farben des TSV hochzuhalten.

Die beiden TSV-Damen im diesjährigen Rennen waren Stefanie Maar und Imma Dinkel. Beide lieben den Berglauf nicht gerade, aber für die ROC-Wertung muss ein Extrem-Lauf her.

Stefanie Maar lief in der W40 doch überraschend auf den 5. Platz und hatte mit einer Zeit von 37:56min. doch eine sehr gute Leistung vollbracht.

In der W60 kämpfte sich Imma Dinkel ebenfalls auf den 5. Platz. Sie ging das Rennen bewusst langsam und konzentriert an und holte sich damit in der guten Zeit von 51:50min. zurecht den guten 5. Platz.

In der M30 nahm Benjamin Sohn das Rennen auf. Bei seinem zweiten Berglauf erreichte er als 12. in 36:33min. Eine sehr gute Leistung.

Ralf Maar finishte in 45:19min. als 5. der M40.

Die teilnehmerstärkste Klasse der Herren war die M50, in der es 23. Finisher gab. Unter ihnen auch der Schüler-Trainer Hilmar Toppe vom TSV. Er wurde von seiner Verpflichtung der Wettkampfbegleitung des Schülerteams von seiner Kollegin Anika Wolf freigestellt und konnte so „endlich mal den Blomberglauf machen“. Mit seiner Zeit von 41:41min. war er dann auch sichtlich zufrieden, wenn es auch nur zum Platz 19 reichte.

Unser Großmeister Alfred Barth lief in der ebenfalls sehr stark besetzten M60 (12 Finisher) wieder souverän sein Rennen. „Ankommen, das ist’s, was heute zählt. Bei den Temperaturen braucht man keinen neuen Berglaufrekord aufzustellen“, so seine Worte vor dem Lauf. Er erreichte nach 45:40min. das Ziel als 10. der M60 und stellte sich bereits kurz nach dem Einlauf den Fragen des Moderators.

Die TSV-Triathleten Daniel Götz und Michael Sewald komplettierten das TSV-Feld, wenn auch beide bei dieser Veranstaltung nicht in den TSV-Farben angetreten waren, so gehören sie doch zu uns dazu. Daniel siegte, in bereits gewohnt klarer Manier, den Hauptlauf in 22:34min. und hatte gut 2:30min. Vorsprung vor dem Zeitplatzierten. Michi erreichte in der sehr starken M70 (drei Teilnehmer blieben unter 40min.) den 4. Platz in 44:28min. Dies war unter diesen Bedingungen eine sehr gute Leistung!

Ein großes Lob geht an den Veranstalter, den SC Bad Tölz, der diesmal mit insgesamt drei Wasserstellen auf der Strecke alles Mögliche getan hatte, um den Wettbewerb bei diesen Wetterbedingungen fair und für alle „erträglich“ zu gestalten! Vielen Dank dafür!

Salzburg Marathon am 19. Mai 2019

Salzburg Marathon am 19. Mai 2019

Bei einem der schöneren Städtemarathon’s der näheren Umgebung startete Maryam Mayer für den TSV Wolfratshausen.

Das Wetter war fast schon wieder zu heiß für diese lange Ausdauerstrecke, doch wagten sie sich mit gut 700 weiteren Starterinnen und Starter auf die Strecke durch die Mozartstadt, um die berühmten 42,195km zu absolvieren.

Aufgrund von gesundheitlichen Beeinträchtigungen und einem Trainingsrückstand war es nicht der beste Marathon für Maryam, aber sie kämpfte sich couragiert durch und finishte in 3:50:51 Stunden als 5. der W40. „Es war nicht so mein Tag, aber auch solche Läufe muss man beenden“, so das Fazit nach dem Lauf.