30. Baiernrainer Sommerbiathlon am 12.08.2016

30. Baiernrainer Sommerbiathlon am 12.08.2016

 

     

Einer langen Tradition folgend pilgerten die Läufer des TSV Wolfratshausen zum Baiernrainer Sommerbiathlon zum Vereinsgelände zwischen Baiernrain und Lochen. Hier fand im Rahmen der Sportwoche des SV Baiernrain-Linden ein Sommerbiathlon statt, der von der Schützen- und der Skisportabteilung durchgeführt wurden.

 

Die Rundenlänge der Laufstrecke bei den Jugendlichen, Frauen und Herren war mit 1,8km angegeben. Jeweils nach absolvierter Laufrunde ging es zum Schießen. Der Start erfolgte im Doppelstart, d. h. zwei Läufer gleichzeitig mit jeweils 30sec. Zeitabstand zu den nächsten. Die Jugend und Frauen mussten nur einmal, die Herren zweimal ihr Können am Schießstand unter Beweis stellen. Es wurde mit dem Luftgewehr auf 2 x 3 Scheiben mit Durchmesser 6cm in einer Entfernung von 10m geschossen. Für jeden Fehlschuss bekam man 30 sec. Zeitstrafe.

Die Starter des TSV Wolfratshausen waren Anderl Huber, Alfred Segerer, Alfred Barth, Thomas Vollherbst, Klaus Manweiler, Christian Herold und Ralf Maar, sowie unser Laaufkollege vom TSV Schäfltarn, Michi Sewald. Alle TSV-Läufer gingen mit ihren Vereinskameraden im Doppelstart auf die Strecke der ersten 1,8km. Die Strecke war, trotz des regnerischen Wetters der Vortage in einem sehr guten Zustand. Sie führte entlang des Waldstücks, dass an die Sportanlage angrenzt, zum Wasserreservoir und wieder zurück auf den Sportplatz, wo sich der Schießstand befand. Unter fachkundiger Anleitung der Schützenbrüder des SVB wurden den Läufern beim Laden der Gewehre geholfen und wichtige Tipps gegeben.

Klaus Manweiler ließ sich den Sieg in seiner AK (M50 – 59) nicht nehmen. In der Zeit von 21:57min. und einer Schießleistung von 4 Fehlschüssen lief auch als Gesamtzweiter ein. Mit nur zwei Schießfehlern wäre er haushocher Sieger geworden.
   

Anderl Huber (Seniorenklasse) musste wegen seinem Start am Samstag in einem 800m Lauf etwas zurücknehmen, doch er lief auch recht couragiert und finishte in einer guten Zeit von 40:48min bei 8 Fehlschüssen. Er war der älteste Teilnehmer im Feld mit seinen 75 Lenzen.

Die Laufgruppen-Läufer Thomas Vollherbst, Christian Herold und Ralf Maar nutzten den Wettkampf als „verschärfte“ Trainingseinheit mit „erhöhtem Gaudi-Faktor“. „Es ging nur darum, sich nicht zu viel Schießfehler einzufangen“, so die einhellige Meinung nach dem Lauf. Thomas, der mit Klaus zusammen in der AK 3 (M50—59) unterwegs war, erreichte eine 0″ beim Schießen (traf also alles), jedoch die 30:18min ließ ihn auf dem schweren Geläuf nicht recht vorankommen. Christian (AK 2 – M40 – 49) war total am Ende nach dem Lauf, den er in einer Zeit von 29:58min. beendete und ließ hierbei nur 1 Scheibe stehen. Ralf kämpfte sich in der AK 1 (M30-39) mit 31:49min. und 5 Fehlschüssen durch das Rennen.

    

Alfred Barth, unser großer Vorsitzender (AK 4 M60-69), war mit seiner Schießleistung nicht zufrieden (7 x 30sec. Strafzeit) und finishte mit 33:28min. Er ist auch der Initiator dafür, dass dieser Lauf auf der ROC-Seite steht. „Es ist ein kleiner Verein, der dies ausrichtet und die muss man doch unterstützen. Außerdem ist es hier immer sehr familiär und nicht so aufgeregt, wie auf anderen Läufen“. Doch auch er konnte und wollte sich nicht ganz verausgaben, da er am Samstag darauf noch einen Triathlon bewältigen wollte.

      

 

Alfred Segerer, der für solche einen Spaß immer zu haben ist, war sichtlich mit sich zufrieden und freute sich über die gute Lauf- und Schießleistung. In einer Zeit von 27:31min und mit 4 Schießfehlern beendete er das Rennen (AK 3 M50 – 59)

Last but not Least unser Laufkollege Michi Sewald, der heuer in der AK 5 (M70 – 74) startet. Er lief wieder sehr couragiert und beendete das Rennen noch vor vielen jüngeren Läufern in einer sehr guten Zeit von 29:42min. mit 3 Schießfehlern.

Die hervorragenden Leistungen waren aber auch unserem Fanclub geschuldet, der uns immer wieder nach vorne „peitschte“ und uns – gewohnt – hervorragend betreuten. Vielen Dank an Euch!

Swissalpine Marathon in Davos am 30. Juli 2016

Swissalpine Marathon in Davos am 30. Juli 2016

Bei einem der anspruchsvollsten Bergläufe der Alpen starteten am Samstag,den 30.Juli Marie Caron und Babsi Selb, beide aus der Laufgruppe des TSV Wolfratshausen, bei hochsommerlichen Temperaturen zum K42 Bergmarathon mit einer Länge von 42 km und ca.1830 Hm. (Der Swissalpine Marathon besteht aus noch weiteren Läufen, die über unterschiedliche Längen und Höhenmeter gehen). 

Nach dem Start in Bergün stieg die Strecke permanent, zuerst auf Wanderwegen und anschließend auf hochalpinen Steigen zur Keschhütte ( 2600 Hm), an .Von dort führte die Strecke teilweise über Schneefelder in Richtung Sertigpass ( 2700 Hm).Nach felsigem Abstieg ging es hinunter Richtung Davos ins Ziel.

Marie Caron finishte in 7:28 Std., was im Einlauf der Frauen den 84. Platz bedeutete und gleichzeitig den 13. Platz in der W40. 

Babsi Selb kam mit einer sehr guten Zeit von 7:52 Std. als 103. von 124 Finisherinnen ins Ziel und erreichte damit den 2. Platz in ihrer Altersklasse W60.

 

Für beide war es ein Wettkampf mit einzigartigen Eindrücken. 

 

Großer Respekt und herzlichen Glückwunsch unseren eisernen Kämpferinnen! 

(Kurzbericht von Marie Caron und Babsi Selb – mit Ergänzungen von Ralf Maar)

5. ROC-Lauf – Hohenburger Waldlauf 2016

5. ROC-Lauf – Hohenburger Waldlauf 2016

Am 23. Juli 2016 trafen sich wieder die Läufer aus dem Oberland zum Crosslauf rund um das Hohenburger Schloss in Lenggries. Es waren gute Laufbedingungen bei ca. 25° C und wechselnd bewölkten Himmel auf der Strecke, die mit leichten Steigungen bei den Schüler-, Jugend- und Hobbyläufen versehen ist. Lediglich der Hauptlauf, der eine Gesamtsteigung von 270 Hm hat, will nicht so recht in die Kategorie CROSS der Oberland-Challenge passen.

Nichts desto trotz trauten sich ca. 370 Läufer/innen auf die Strecken. Die Laufgruppe des TSV Wolfratshausen war mit vielen guten Läufer/innen am Start und konnte sich wieder gut in Szene setzen – und nicht nur durch das neue Trikot, dass ein „echter Hingucker“ war.

In der Schülerklasse U14 weiblich nahm Anna Rummel den Kampf gegen die schiere Übermacht der Läuferinnen aus Lenggries, Bad Tölz und Gaissach auf. Sie lief ihr Rennen über 2300m sehr gut und konnte sich in der Siegerliste auf Platz 26 von 29 Startern in der Zeit von 13:20min. wiederfinden.

Ihr Bruder, Paul Rummel, lief in der U10 männlich. Auch in seiner Altersklasse waren fast 30 Starter und die geballte Mehrheit des Ausrichtervereins, die es ihm schwer machten, richtig nach vorne zu laufen. Die 1200m lief er in einer Zeit von 6:03min., was in der Endabrechnung den 28. Platz bedeutete.

 

Die Teilnehmer aus den Reihen der Laufgruppe gingen mit größeren Ambitionen an den Start und durften sich über viele Stockerlplätze freuen.

Allem voran unser heuriger Neuzugang aus dem Lager der Leichtathletik-Gruppe von Margit Haschke, Sarah Wiegand. Sie läuft in der Altersklasse U16 weiblich und wartete in dieser Saison schon mit beachtliche Leistungen auf. Sie ist auch beim SC Lenggries Wintersport kein unbeschriebenes Blatt und so konnte man (fast) von einem „Heimvorteil“ sprechen. Sie lief über die 2300m Strecke ein sehr couragiertes Rennen und musste schließlich nur einer Kontrahentin geschlagen geben. Mit ihrem zweiten Platz in starken 9:17min. auf der profilierten Strecke (46 Hm) war sie 20 Sec. schneller als im Vorjahr.

Da ihr das „Berglaufen“ nicht so liegt, entschied sich Stefanie Maar für die eher „flachere Strecke“ (mit 92 Hm) im Hobbylauf über die 4600m. Sie gewann in der Frauenklasse souverän mit neuer persönlicher Streckenbestzeit in 21:20min. und war damit die dritte Frau im Einlauf des Hobbylaufs, der zusammen mit den Läufer/innen der U20 männlich/weiblich gestartet wurde.

Der Hauptlauf, der zur ROC-Wertung in der Kategorie CROSS zählte, ging über 8000m mit besagten 270 Hm.

In der Frauenklasse W30 ging Judy Schaffrath an den Start. Sie lief mit 40:15min. als fünfte Frau ins Ziel, was für sie den 1. Platz in der Altersklasse W30 bedeutete.

Maryam Mayer startet in diesem Jahr erstmals in der W40, was es schon schwierig genug macht, sich gegen die etablierten Läuferinnen zu behaupten. Sie kämpfte sich wacker durch die schwierige Strecke und belegte einen sehr guten 2. Platz mit 43:04min. als neunte Frau im Gesamteinlauf.

 

 

Den 5. Platz in der W50 holte sich Imma Dinkel in einer sehr guten Zeit von 57:21min. Sie ging das Rennen ganz kontrolliert an, da es ihr erster Lauf in Hohenburg war und sie die Strecke nur „von Hörensagen“ kannte.

 

Unserer Bergfex Barbara „Babsi“ Selb lag die Strecke und sie spielte hier ihre Erfahrungen aus, die sie in vielen Trail -und Bergläufen bereits gesammelt hat. Mit ihren 64 Jahren gehört sie noch lange nicht zum „alten Eisen“, sondern mischt immer voll mit. Sie brauchte für die anspruchsvolle Strecke 58:07min. und erzielte damit den zweiten Platz in der W60.

 

Bei den Herren lief Johannes Hammrich mit Volldampf ein sehr gutes Rennen. Nicht nur, dass er in seiner Altersklasse M50 Dritter wurde, er war diesmal auch unter den Top15 des Herren-Gesamteinlaufs. Seine Zeit von 36:39min. spiegelt seinen momentan hervorragenden Trainingszustand wieder.

 

Nur gut zwei Minuten später lief Dieter Rummel über die Ziellinie, der mit 38:43min. in der M40 einen sehr guten 8. Platz belegte. Bekanntlich sind die M40 und die M50 die stärksten Klassen bei den ROC-Läufen.

 

Unser langjähriger Wegbegleiter und Sportfreund, sowie Lebensgefährte von Barbara Selb, Michael „Michi“ Sewald vom TSV Schäftlarn, lief mal wieder vielen Jüngeren Auf und Davon und holte sich in der M70 mit einer Zeit von 47:31min. einen hervorragenden 2. Platz!

Alfred Barth, TSV-Gesamt- und -Leichtathletik-, sowie ROC-Chef, lief wieder ein hervorragendes Rennen und belegte in der M60 den 5. Platz. „Es ist immer wieder ein Kampf“, so seine Worte im Ziel, nachdem er mit einer Zeit von 49:13min. gefinisht hatte.

Last but not Least war auch Ralf Maar noch für die Laufgruppe des TSV am Start. Er kämpfte sich über die 8000m Strecke und belegte in der M30 den 9. Platz in 52:11 min.

 

Es war wieder ein besonderes Erlebnis in Lenggries zu laufen. Ein herzlicher Dank geht nochmal an den Ausrichter mit seinen vielen Helfern, die sich wieder viel Mühe gemacht haben, um diese Veranstaltung zum Erfolg werden zu lassen. Glückwunsch auch an Euch.

Alle weiteren Infos erhaltet ihr auf der Homepage des SC Lenggries unter http://skiclub-lenggries.de/ 

7. Bavaria-Lauf im Olympiapark am 17.07.2016

Als Vorbereitung auf den geplanten Tegernsee Halbmarathon im September 2016 nutzten unsere Laufteam-Kollegen Thomas Vollherbst und Christian Herold den Bavaria Lauf im Olympiapark München.

 

Die Strecken, die über jeweils eine, zwei oder drei Runden von 5km durch den Olympiapark führten, wiesen nur kleinere Steigungen auf, so dass es hier richtig gute Zeiten geben konnte. 10 % des Startgeldes ging zu Gunsten der SOS-Kinderdörfer, was auch jeden Läufer ein gutes Gefühl am Start zu gehen vermitteln sollte. Und das taten dann auch über 1000 Starter bei der gesamten Veranstaltung.

Und gerade rechtzeitig zum Start des Hauptlaufs über 15km stellte Petrus den Wasserhahn ab, so dass das Rennen nur noch durch die dampfenden Asphaltstrecken beeinträchtigt wurde. Doch das dauerte auch nicht all zu lang, dann waren die Wege und die Luft wieder frei für die Läufer/innen. 

Thomas ging mit „schweren Beinen“ an den Start, so fühlte er sich jedenfalls, denn in der ersten von drei Runden (er und Christian startete auf der 15km Strecke) kam er nicht so recht ins „Rollen“. Dafür lief es da bei Christian gut und beide liefen über weite Strecken zusammen und bauten sich gegenseitig auf. Dann kam der Bumerang für Christian, der in der dritten Runde das Gefühl hatte, „jemand hätte seine Füße am Boden festgespaxt“, so dass gar nicht mehr vorankam. Jetzt ging es Thomas wieder besser, so dass er wie in Trance durch die letzten 5km „schwebte“ und mit einer Zeit von 1:32:04 Stunden die Ziellinie überlief. Christian lief auch, wenn auch mit viel Kampf, das Rennen in 1:37:51 Stunden zu Ende.

Glückwünsche an die Finisher aus unserer Laufgruppe.

Mehr Informationen unter http://bavarian-run.de/index.html

 

 

B2Run München am 14.07.2016

Firmenlauf B2Run in München am Donnerstag, den 14.07.2016

 

Auch bei diesem Event durften natürlich Teilnehmer unserer Laufgruppe nicht fehlen.

Der B2Run in München ist mit über 40.000 Startern einer der größten Firmenläufe in Deutschland. Die Strecke führte über 6,1km im Olympiapark zum Zieleinlauf im legendären Münchner Olympiastadion, in dem dann auch alle Teilnehmer sich wieder trafen.

Um bei solchen Dimensionen noch den Überblick zu behalten, wurden die Läufer immer in Blöcken zu ca. 5000 Teilnehmern zusammen „gepfercht“ und dann auf die Strecken gelassen. Ein „richtiges Laufen“, wie wir es von unseren Läufen in der Region gewohnt sind, ist hier leider so nicht möglich. Einige der Teilnehmer müssen bereits nach wenigen Kilometern die erste „Verschnaufpause“ einlegen.

Die Leistungen unserer Laufgruppenteilnehmer sind hier umso beachtlicher:

Imma Dinkel lief für das Frauenhofer EMFT-Institut und kam mit einer guten Zeit von 34:20,2 min. ins Ziel.

Christoph Bronold, der seine Dienste für die Versicherungskammer Bayern zur Verfügung gestellt hatte, erreichte mit einer guten Zeit von 26:06,9 min. das Olympiastadion. Es war aber für ihn, als sehr guten Läufer, schwer, sich durch die Massen zu kämpfen und nicht immer „freie Bahn zu haben“.

Dieter Rummel erlief für „The Linde Group“ eine beachtliche 25:15,9 min. über die 6,1km. Damit war er wieder mal der Schnellste unserer Abgesandten von der TSV-Laufgruppe.

Allen Läufern einen herzlichen Glückwunsch zu Ihren Leistungen.

Weitere Informationen findet ihr unter http://www.b2run.de/muenchen/ergebnisse/