4. Penzberger Teamtrail am 03. November 2018

4. Penzberger Teamtrail am 03. November 2018

Zu einem besonderen Saisonabschluss für die TSV Laufgruppe wurde der Teamtrail. Hier laufen immer zwei Läufer/innen im Wechsel zusammen, um am Ende 10km gelaufen zu sein. Über eine doch recht selektive 1,25km Runde auf und an der Penzberger Berghalde führte die Strecken, die wieder bestens von Akteuren um Markus Brennauer zurecht gemacht wurde. Die Wertung erfolgt in drei Kategorien (Frauen-, Männer-, mixed-Teams), wobei sich auch Läufer aus verschiedenen Vereinen zu einem Team zusammenschließen können.

 

In diesem Jahre waren wir mit 3 Laufgruppen- und 1 Ultralauf-Gemischt-Team am Start.

In der Hauptklasse mixed (Gesamtalter bis 70 Jahre) liefen Julia Eisenhardt und Jakub Vetrovec auf den 5. Platz mit 54:25min. Julia lag die Strecke ganz gut, da sie sonst auch eher im Trailbereich unterwegs ist. Hingegen für den Fußballer Jakub war es eine eher „grenzwertige Erfahrung“, die aber „trotzdem Spaß gemacht hat“.

 

Ebenfalls auf Platz 5, aber in der Klasse Master I mixed (Gesamtalter unter 100 Jahre), kam das Team Christoph Bronold und Stefanie Maar ins Ziel. Mit der sehr guten Zeit von 50:23min. waren sie auch sichtlich zufrieden im Ziel. Ulrike Greif, die für den TSV Wolfratshausen im Ultralaufbereich läuft, ging zusammen mit ihrem Mann, Michael als doppeltes mixed-Team an den Start. Er startete für den TSV Penzberg und sie für die Ultralaufgruppe vom TSV. Sie erreichten den 8. Platz in 57:05min.

    

 

Platz 7 war es für das Team Thomas Vollherbst und Ralf Maar, die in der Klasse Master I Männer an den Start gingen. Nur knapp verpassten sie die 1 Stunden-Marke mit 1:00:55 Stunden.

Mit von der Partie war auch Daniel Götz, der TSV-Triathlet, der im letzten Jahr noch zusammen mit Klaus Mannweiler am Start war. Letzterer war in diesem Jahr verhindert und auch kein anderer Mtiläufer aus den TSV-Reihen hätte den Ansprüchen von Daniel entsprochen. So hat er sich an Markus Brennauer vom veranstaltenden TSV Penzberg gewandt, der einen Läufer aus seinen eigenen Reihen hatte, dessen Partner ebenfalls ausgefallen war. Daher lief Daniel in diesem Jahr mit Paul Hahn am Start. Hier erreichte das Team den Platz 4 in der Hauptklasse der Männer-Mannschaften. Ihre Zeit: 36:15min.

 

 Eine ganz besondere Veranstaltung – vielen Dank an die Organisatoren für die schöne, familiäre Atmosphäre – wir kommen bestimmt wieder!

 

 

 

 

13. Holzkirchner Marktlauf am 28.Oktober 2018

13. Holzkirchner Marktlauf am 28.Oktober 2018

Bei einem Wetter, dass mehr zum im Bett bleiben, als zum Sporteln einlud, fand an der diesjährige Holzkirchner Marktlauf statt, der seit 2017 zur Raiffeisen Oberland Challenge in der Kategorie Speed zählt und den Abschluss der Laufserie darstellt. Trotz dieser widrigen Bedingungen kamen über 500 Starterinnen und Starter aller Altersklassen.

Es waren auch viele Läuferinnen und Läufer von TSV Wolfratshausen an den Start der vielen kleinen und größeren Strecken gegangen.

Bei den jüngsten Teilnehmern gibt es keine Altersklassenwertung und auch keine Platzierungen. Hier zählt alleine das Dabeisein. So freuten sich Bianca Rauw, Seraphine Toppe und Philipp Seitner nach ihrem Wettkampf auch ohne Siegerpodest und großer Siegerehrung über ihre Urkunde.

Bei den älteren Teilnehmern, in der U10 und U12 ging es da schon mehr um die Plätze. Hier liefen für den TSV Lilli Bourzutschky (15./U10w), Lucia Peters (16./U10w), und Marin Toppe (12./U10m) über die 1650m, sowie Florentine Toppe (7./U12w), Katharina Rauw (9./U12w), Setareh Awal-Khel (20./U12w) und Paul Rummel (19./U12m) für die Farben des TSV. Anna Rummel war die einzige Athletin vom TSV in der U16w. Sie erreichte den 9. Platz.

In den Haupftläufen über 10km und 10 Meilen (16km) waren wieder viele TSV-Athleten aus allen Sparten aktiv.

Wieder mal schnellste Läuferin der TSV Laufgruppe wurde Lisa Protzer, die in der Frauen-Hauptklasse an den Start ging. Mit ihren 43:47min. bezwang sie nicht nur ihren Mann (um gute 15sec.), sondern erreichte auch den 7. Platz im Dameneinlauf der 10km Strecke und somit auch den 3. Platz in ihrer Altersklasse.

 

Stefanie Maar, W40, lief einen konstanten Lauf über die 10km und wurde diesmal sogar mit Platz 2 belohnt (und nicht wieder nur Vierte). Ihre Zeit: 48:17min.

 

In der Herren-Hauptklasse war Daniel Protzer am Start und lief zusammen mit Dieter Rummel und seiner Frau das Rennen sehr gut an. Mit seiner Zeit von 44:02min. über die 10km erreichte er den 12. Platz in seiner Altersklasse und sicherte sich wichtige Punkte für die ROC-Gesamtwertung.

Ralf Maar, M40, war zusammen mit seinem Trainingskollegen Thomas Vollherbst (M50) angetreten, die 60iger Marke über die 10km zu unterbieten. Sie liefen beide voll im Soll und erreichten mit 59:19min. zeitgleich die Ziellinie auf dem Pausenhof der Holzkirchner Mittelschule. Ralf wurde in der M40 51. und Thomas in der M50 31.

Der schon erwähnte Dieter Rummel, der sowohl für sich, als auch für das Marathonstaffel-Team angetreten war, die 10km zu laufen, erreichte mit sehr guten 44:35min. den 20. Platz in der M40 und steuerte somit auch zum Sieg der Marathonstaffel bei (siehe weiter unten). Unser Vereinskollege und Trainer, Hilmar Toppe, der auch in der M40 läuft, lief mit guten 50:22min. auf Platz 36.

Jürgen Habel, der in der M50 antrat, nahm das Rennen als willkommene Chance, zusammen mit seiner Frau Rosi Habel (LC Tölzer Land) einen Laufausklang für 2018 zu bestreiten. Sie liefen das 10km Rennen in sehr guten 47:22min. (Rosi) und 47:27min. (Jürgen). Für Jürgen war es in der Endabrechnung dann der 16. Platz in der M50.

Wieder mal nicht zu stoppen war Alfred Barth, der in der „Schnapszeit“ von 55:55min. über die Ziellinie der 10km lief und damit den 12. Platz in der M60 belegte.

Unser Lauf- und Triathlonkollege Michi Seewald (TSV Schäftlarn) lief in der M70 wieder mal allen davon und belegte in 56:02min. einen sehr guten 196. Platz von allen 267 Einläufen beim 10km Lauf. Klar, dass er den 1. Platz belegte.

 

Schön auch, dass unsere Läuferinnen und Läufer in der Mannschaftswertung des 10km Laufs gleich zwei Teams platzieren konnten. Die Mannschaft TSV I (Lisa und Daniel Protzer, Jürgen Habel und Stefanie Maar) erreichten den 8. Platz und TSV II (Hilmar Toppe, Alfred Barth, Thomas Vollherbst und Ralf Maar) kamen auf den 14. Platz.

Über die 10 Meilen-Distanz traten auch zwei Läufer des TSV Wolfratshausen an, die zur großen Freude des TSV-Leichtathletik-Vorsitzenden Alfred Barth auch noch gleich aufs Stockerl der M50 liefen.

Der unersättliche Klaus Mannweiler, der sich immer wieder solchen Herausforderungen stellt, lief unter den 75 Startern auf den 16km des 10 Meilen-Laufs die zweitschnellste Zeit (nur geschlagen von einem 20jährigen) und blieb ganz knapp vor der 1 Stunden-Grenze. Eine famose Leistung, als Läufer in der M50. Seine Zeit: 1:00:36 Stunden. Der Ultraläufer und diesjährige ROC-Finisher Holger Hohmann holte sich mit dem 7. Einlaufplatz des 10 Meilen-Laufs den 3. Platz in der M50. Auch seine Zeit war mit 1:08:38 Stunden sehr gut.

 

Zusammen mit dem 10km Läufer Dieter Rummel bildeten Klaus Mannweiler und Holger Hohmann die Marathon-Teamstaffel des TSV Wolfratshausen, die auch in diesem Jahr wieder aufs Stockerl gelaufen ist. Diesmal holten sie sich den Sieg in 2:53:15 Stunden, fast zeitgleich zum letzten Jahr, wo sie den 2. Platz innehatten.

 

München Marathon mit Bayerischen Marathon-Meisterschaften am 14. Oktober 2018

München Marathon mit Bayerischen Marathon-Meisterschaften am 14. Oktober 2018

Als einzige Frau ging Maryam Mayer für den TSV Wolfratshausen an die Startlinie des Marathons. Nach einer sehr langen Saison und vielen Langstreckenstarts, nicht zuletzt beim Berlin Marathon und diversen Trailläufen in Tirol, war sie gut ins Rennen gestartet. Doch eine Verletzung, die schon am Start zu spüren war, wurde zu einer so starken Beeinträchtigung, dass sie mit Erreichen des Versorgungsstand beim ca. 27,5km das Rennen schweren Herzens aufgeben musste. Da half auch keine Unterstützung von der Laufkollegin Claudia Widani mehr, die mit ihr ein Stück noch weitergelaufen war, denn es ging einfach nicht mehr weiter.

Bei den Herren waren es gleich 8 Athleten, die über die Marathondistanz an den Start gingen.

Der Jüngste aus dem TSV-Team war Quirin Brumberger, der in der U20m den 1. Platz von 15 Teilnehmern in seiner Altersklasse erlief. Seine Zeit von 3:17:38 Stunden ist schon eine starke Hausnummer, zumal der Zweitplatzierte schon über 14 Minuten Rückstand auf ihn hatte.

Die Männer um unser Aushängeschild, Klaus Mannweiler, waren angetreten, die Bayerische Marathon-Mannschaftsmeisterschaft in der M50 zu verteidigen. Dies gelang souverän in der Besetzung Klaus Mannweiler, Jürgen Habel und Holger Hohmann. In der Mannschaftsgesamtwertung erreichten sie sogar den 2. Platz aller Mannschaften und Altersklassen. Und auch die 2. Mannschaft des TSV mit Johannes Röttig, Stefan Kieslinger und Michael Schmüser konnte sich mit dem 7. Platz in der Gesamtwertung auszeichnen.

Hier zu den Einzelergebnissen:

Klaus Mannweiler holte sich mit seinem Sieg in der M50 auch den Bayerischen Meistertitel. Seiner Zeit: 2:45:25 Stunden.


Sein Laufpartner Jürgen Habel erreichte mit 3:09:21 Stunden den sehr guten 12. Platz (von 463 Teilnehmern in der M50). In der Meisterschaftswertung wurde er auf Platz 3 der M50 gewertet.

Nicht unweit dahinter kam Johannes Röttig auf Platz 19 in der M50 nach 3:13:58 Stunden ins Ziel, was ihm den 5. Platz bei den Bayerischen Meisterschaften sicherte.

 

In der Altersklasse M45 lief Michael Schmüser, von den Ultraläufern, mit guten 3:43:11 Stunden auf Platz 164 von 577 Läufern, die ins Ziel kamen. In der Wertung der Bayerischen Meisterschaft wurde auf Platz 7 notiert.

 

Der Turnerkollege vom TSV, Stefan Kieslinger ging in der M40 an den Start. Hier erlief er sich in 3:24:29 Stunden den sehr guten 87. Platz (von 540). Auch erreichte den 7. Platz bei den Bayerischen Meisterschaften.

In der M55 wurde Holger Hohmann, von den TSV Ultraläufern, in 3:11:11 Stunden mit dem 7. Platz belohnt und konnte sich als 3. Platzierter bei Bayerischen Meisterschaften feiern lassen.

Den TSV-Chef Alfred am Geburtstag zu gratulieren, muss bei einem Marathon auch mal drin sein! Klasse Aktion Holger! 


Unser Alfred Segerer, der sich auch als Trainer der Fußballer vom TSV verdingt und schon so manchen Boxer wieder in Form gebracht hat, erreichte nach 4:07:30 Stunden das Ziel im Olympiastadion und wurde mit dieser Zeit 106. von 245 Finishern in der M55. Bei der Wertung der Bayerischen Meisterschaften erreichte er den
12. Platz.

 

Als einziger Kämpfer des TSV ging unser Laufgruppenkollegen Christoph Bronold beim Halbmarathon an den Start. Seine Zielzeit von unter 1:50:00 Stunde erreichte er mit 1:48:49 Stunden. Dies bedeutete den 81. Platz in der M50 (von 442 Finishern). Vor dem Start besuchte er noch seine Vereinskameraden und „verpflegte“ bei ihnen, bevor er an den Start ins Olympiastadion fuhr.

 

 

Zum wiederholten Male durfte sich die TSV Leichtathletik-Abteilung beim München Marathon als Helfer verdingen.

In gewohnt starker Besetzung und in souveräner Manier wurde der Rosenheimer Platz zum „TSV-Versorgungsstand“ für die Läuferinnen und Läufer des Marathons und des Halbmarathons. Die Bananen, Riegel und die Iso-Getränke und das Wasser wurden bis zur völligen Erschöpfung verteilt und halfen so manchen über die Strecke bis zum Ziel.

Hier einen herzlichen Dank an alle, die sich hierfür engagiert haben und so machen privaten Termin (sei es Geburtstag oder Hochzeitstag) auch noch Hinten angestellt hatten. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!

König Ludwig Trail am 07. Oktober 2018

König Ludwig Trail am 07. Oktober 2018

Die schönen herbstliche Bedingungen luden einfach dazu ein, am ersten Oktoberwochenende beim 1. König Ludwig Trail teilzunehmen und von der TSV Laufgruppen ließen sich Paulina Kisselbach und Julia Eisenhardt nicht zweimal bitten.

Auf die beiden wartete eine Strecke von 9km und 250hm vom Kloster Ettal zum Ziel in Oberammergau. Vor allem der Start im Hof des Klosters Ettal war ein erstes Highlight und auch die weitere Strecke hatte immer wieder tolle landschaftliche Höhepunkte zu bieten. So ging es zunächst immer leicht wellig am Waldrand entlang, danach durchs Ettaler Weidmoos (dem Eingang zum Graswangtal) geradewegs auf den Kofel zu. Ab hier wurden die Höhenmeter etwas mehr und auf dem Grottenweg ging es auf etwas schmalerem Pfad nochmal kurz richtig bergauf, was es für die meisten der 500 Teilnehmer noch einmal anspruchsvoll machte. Dafür wurde man mit einem schönen Downhill Richtung Oberammergau belohnt und der letzte Kilometer führte wieder flach entlang der Ammer zum Stadion, wo alle Teilnehmer noch eine halbe Ehrenrunde drehen durften.

Für Paulina war es der erste Wettkampf über diese Distanz (inkl. Höhenmeter). Die Aufregung, aber auch Vorfreude auf das Ungewisse, war daher groß und die Taktik lautete, entspannt loslaufen und dann das Feld langsam von hinten aufrollen und vor allem auf der zweiten Hälfte versuchen, nochmal richtig Gas zu geben. Nach der Hälfte der Distanz fühlte sie sich noch sehr gut und konnte auch die Höhenmeter Auf und Ab super meistern. Das Ziel erreichte sie nach sehr guten 47:19min. und landete damit auf einem hervorragenden 25. Platz von 162 Frauen (Platz 8 in der AK).

Trotz leichtem Trainingsdefizit und nach einem vollen Sommer, war bei Julia die Lust nochmal etwas „Trailluft“ zu schnuppern groß. Der Spaß sollte aber im Vordergrund stehen und obwohl es zwischendurch etwas schwer wurde, kam auch sie mit einer guten Schnapszeit von 55:55min. ins Ziel (80. Platz bei den Frauen, 27. In der AK).

43. Mooshamer Waldlauf am 29. September 2018

Bei angenehmen Lauftemperaturen um die 12-14° C und leichtem Wind ging es am Samstag auf zum Waldlauf des SC Moosham, dessen Start am Betonwerk in Feldkirchen bei Egling über verschiedene Streckenlängen führte. Wieder einmal hatten es die Verantwortlichen geschafft, die Strecken bestens zu präparieren, um der erwarteten Läuferschar aus Nah und Fern gerecht zu werden. Diesmal gab es sogar einen Teilnehmerrekord mit 342 Finishern. Glückwunsch an den Veranstalter!

Trotz der Schwere des Hauptlaufs über 15km, der mit gut 370 Höhenmetern und jeweils zwei knackigen Steigungen nicht einfach zu laufen ist, fanden sich viele Starter der ROC an der Startlinie wieder, da es die letzte Möglichkeit war, in der Kategorie „Cross“ zu punkten.

Auch die Starter unserer TSV-Laufgruppe waren wieder mit von der Partie. Aber nicht nur diese, sondern auch viele Schülerinnen und Schüler, die unter der Führung des Trainergespanns von Toni Holzer, Gerlind Wolf und Hilmar Toppe (auch selbst am Start) ihr Können unter Beweis stellten.

In der Frauen Hauptklasse, in der sich Lisa Protzer und Julia Nebl (SV Söckering) einen harten Kampf um die ROC-Gesamtwertung liefern, war unsere Läuferin mit einer hervorragende Leistung von 1:13:44,2 Stunden auf 4. Platz im Ziel. Damit konnte sie keine Punkte auf ihre Kontrahentin gut machen, war aber trotzdem sichtlich zufrieden mit ihrer Leistung.

Stefanie Maar, die in der Altersklasse W40 an den Start ging, beendete den Lauf über die 15km nach 1:20:38,0 Stunden, ebenfalls auf Platz 4. Sie bestritt fast das ganze Rennen im „Alleingang“.

„In diesem Jahr hat sie wohl ein Abo“, so die Worte von Ralf Maar bei der Siegerehrung, bei der Imma Dinkel in der Frauenklasse W60 zum wiederholten Male auf dem 3. Platz kam. In der beachtlichen Zeit von 1:45:31,6 Stunden sicherte sie sich in der ROC-Gesamtwertung bei der W60 wohl auch den 3. Platz, was schon jetzt ein Grund zur Freude war.

In der Herren-Hauptklasse war für unseren Starter Daniel Protzer nichts zu holen, denn hier starteten sowohl der Sieger (Max Weigand, TSV Penzberg) als auch der Zweitplatzierte (Toni Lautenbacher, LC Tölzer Land). Trotzdem kann er mit seiner Zeit von 1:11:20,6 Stunden und den 7. Platz sehr zufrieden sein, da er mit relativ geringem Trainingseinsatz, da er beruflich sehr eingespannt ist, diese Leistung erreichte.

Ralf Maar lief auch in diesem Jahr wieder mit. In der M40 ist nicht zu holen, denn mit 1:33:07,8 Stunden, was für ihn den 6. Platz bedeutete, war er doch über 23 Minuten langsamer, als der Sieger in dieser Altersklasse. Sein vorrangiges Ziel ist, in der ROC-Wertung die 300 Punkte-Marke zu knacken und natürlich Spaß zu haben beim Laufen.

Weitaus erfolgreicher läuft es bei Dieter Rummel. Er startete in der M45 und wurde hier auch mit dem 6. Platz belohnt. In der stärksten Männerklasse (mit 12 Finishern) lief er in 1:12:24,1 Stunden über die Ziellinie. Noch bemerkenswerter, denn er kannte die Strecke nicht, was es für jeden Läufer doch schwierig macht, sich das Rennen richtig anzugehen.

Weitere Starter von TSV Wolfratshausen waren ebenfalls in dieser Klasse vertreten:
Claus Baumgart, Herren M45, 1:22:24,7 Stunden, 9. Platz
Hilmar Toppe, Herren M45, 1:22:49,5 Stunden, 10. Platz

Unser TSV-Aushängeschild im Laufbereich ist ganz klar Klaus Mannweiler, der mit dem 6. Platz im Gesamteinlauf sich souverän den Sieg in der M50 in 58:12,0 Minuten sicherte. Hiermit sollte es doch auch für den Gesamtsieg in der ROC-Wertung der M50 reichen.

Unser TSV-Chef Alfred Barth, der als Starter in der M60 sich verdingt, finishte in 1:30:42,1 Stunden und erreichte damit den 8. Platz. Er zeigte wieder mal eine sehr gute Leistung, jedoch reichte es in der sehr starken M60 nicht aufs Podest.

Im Jedermanns-Volkslauf über 4km lief Paulina Kisselbach auf den 3. Platz in 19:27,2 min. Zuerst wurde sie irrtümlich im Hauptlauf in der Frauenklasse auf Platz 3 gewertet, was aufgrund eines Erfassungsfehlers beim Zieleinlauf erfolgte. Auf Anmerkung der TSV-Sportler wurde dieser Fehler korrigiert, jedoch erst, nachdem der Zeitungsbericht im münchner merkur schon veröffentlicht war. Es änderte aber nichts an ihrer guten Leistung und am Platz in der Wertung.

Den Herren der Altersklasse M70 wurde es freigestellt, sich über die 15km in die ROC-Wertung zu profilieren oder ob sie auf die Jedermann-Volkslaufstrecke mit 4km gehen wollten. So entschied sich unser „Mitläufer“ Michi Sewald vom TSV Schäftlarn, an diesem Tag für das „leichtere Übel der Sprintstrecke“. Hier beendete er das Rennen nach 22:25,1min. auf Platz 6 der männlichen „Hobbyläufer“ und zeigte wieder einmal, was man mit gutem Training und gesundem Ehrgeiz erreichen kann.

 

Weitere Platzierungen der TSV-Athletinnen und Athleten:

Zwergerllauf männlich, 1,0km:

15. Platz – Simon Lazic, 4:06,6 min.

Zwergerllauf weiblich, 1,0km:

1. Platz – Nina Baumgart, 3:12,1 min.

5. Platz – Seraphine Toppe, 3:36,6 min.

13. Platz – Lia Dieterich, 4:02,5 min.

U10m, 1,0km:

7. Platz – Luca Lazic, 2:58,0 min.

13. Platz – Korbinian Buchner, 3:13,7 min.

16. Platz – Marin Toppe, 3:17,7 min.

U10w, 1,0km:

9. Platz – Lilli Bourzutschky, 3:16,7 min.

11. Platz – Lucia Peters, 3:18,6 min.

32. Platz – Malie Dieterich, 3:44,9 min.

U12m, 1,6km:

21. Platz – Paul Rummel, 10:10,3 min.

U12w, 1,6km:

4. Platz – Laura Baumgart, 7:40,6 min.

U14m, 1,6km:

9. Platz – Bakhtiar Awal-Khel, 8:05,8 min.

U14w, 1,6km:

12. Platz – Lilli Baumgart, 8:37,6 min.

U16m, 2,9km:

5. Platz – Heiko Schiewe, 16:17,7 min.

U16w, 2,9km:

12. Platz – Anna Rummel, 21:21,1 min.

 

Berlin Marathon am 16. September 2018

Berlin Marathon am 16. September 2018

Beim diesjährigen, 45. Berlin Marathon fiel der Weltrekord über die sagenumwobenen 42,195km. Doch nicht nur die große Weltspitze mühte und kämpfte sich durch die von Zuschauern gesäumten Straßen von Berlin, bei dem wieder einmal fantastisch organisierten Wettkampf. Der Veranstalter überzeugte zum wiederholten Male seine Teilnehmer mit einer hervorragenden Organisation vor, während und nach dem Lauf. Und das bei keiner geringeren Teilnehmerzahl von über 40.000 Läuferinnen und Läufer im Hauptlauf am Sonntagmorgen.

Auch unsere Maryam Mayer, die für den TSV Wolfratshausen läuft, nahm die Herausforderung zum wiederholten Male an. Sie ist ein Mitglied der TSV Laufgruppe, die sich immer montags und mittwochs Abend zum Laufen am Isar-Loisach-Stadion trifft.

Sie hatte einen der begehrten Startplätze bei diesem Event zugelost bekommen. „Es war einfach klasse, so viele Leute an der Strecke, die Dich anfeuern. Egal, woher Du bist oder wie schnell Du läufst“, schwärmte Maryam nach dem Lauf. In einer Zeit von 3:43:35 Stunden bewältigte sie die Strecke, obwohl sie noch ein wenig Stress vor dem Start hatte. Denn sie kam vor lauter Teilnehmern fast nicht in ihren zugewiesenen Startblock.

Alles in allem war sie aber trotzdem zufrieden mit ihrer Leistung an diesem Tag und genoss den Lauf, der auch an vielen Sehenswürdigkeiten in Berlin vorbeiführt. Die „letzten Körner“ hob sie sich aber für den München Marathon auf, der am 14. Oktober 2018 mit den Bayerischen Meisterschaften stattfinden wird. „Vielleicht kann ich da ja nochmal meine Bestzeit verbessern“, sagte sie mit einem Lächeln auf den Lippen.