Stubai Trail am 30. Juni 2018

Stubai Trail am 30. Juni 2018

Bei der zweiten Auflage des Stbai-Trails fanden sich wieder viele Läuferinnen und Läufer in Tirol ein, um sich der Herausforderung Traillauf zu stellen. 

Es gibt drei Läufe: den Ultratrail über 63,1km mit Start in Innsbruck (574m ü. NN.), den Basictrail über 28,7km mit Start in Neustift (994m ü. NN.) und den Gletschertrail über 8km mit Start am Mutterbergalm (1744m ü. NN.). Bei allen Läufen endet das Rennen auf dem Stubaier Gletscher an der Jochdohle auf 3150m ü. NN.

Die TSV-Laufgruppen-Läuferin Maryam Mayer ging den Basictrail-Lauf an. Die Strecke, die über 28,7km mit 2528Hm Aufstieg und 381Hm Abstieg führte, endete schließlich in einem letzten Aufstieg, der über den Schnee und das Eis des Stubaier Gletscher führte.

Maryam, die sich solchen Herausforderungen jetzt vermehrt stellt, bewältigte die Strecke in 5:56:38 Stunden und wurde damit 14. in der Klasse Women Master. Sie war damit 32. Frau im Einlauf bei dieser Distanz, die insgesamt 253 Teilnehmer/innen in Angriff genommen hatten.

 

ROC 2018 – 35. Blomberglauf am 30. Juni 2018

ROC 2018 – 35. Blomberglauf am 30. Juni 2018

35 Mal Blomberglauf, das ist schon eine Marke! Und wir waren wieder mit von der Partie. Der TSV Wolfratshausen, unter der bewährten Führung von ROC- und TSV-Vorsitzenden Alfred Barth, ließ es sich nicht nehmen, auch hier wieder mit zahlreichen Startern (aus der Leichtathletik, Lauf- und Ultralaufgruppe) zu zeigen, dass es nicht nur um den Leistungssport geht, sondern auch der Breitensport gut vertreten sein muss und kann, bei solchen Veranstaltungen.

Klar, dass wir wieder mal nichts mit dem Ausgang des Rennens an der Spitze zu tun haben werden.
Klar, dass wir wohl wieder keine Altersklassensiege einfahren werden, aber darum geht es ja bei uns nur im zweiten oder gar dritten Rang. Wir möchten zeigen, dass man auch „nur so“ mitlaufen kann und vor allem, dass man dabei Spaß haben kann, auch wenns weh tut.

Nachdem der Lauf in die Kategorie „Extreme“ gehört, gibt es hier keine Schüler-/Jugendwertung. Daher waren auch keine von uns am Start, sondern nur die „Alten“, die sich über die Strecke der 4,7km mit ca. 500 Höhenmeter zum Ziel auf der Terrasse des Blomberghauses kämpften.

In der Frauen-Hauptklasse sind zwei Damen der TSV Laufgruppe aktiv unterwegs gewesen. Lisa Protzer, die heuer das erste Mal die ROC in Angriff nimmt, und Paulina Kisselbach.
Lisa lief ein sehr couragiertes Rennen und konnte ihre Erfahrungen der Berglauftrainings des letzten Monats gut umsetzen. Mit Platz 5, hinter der Gesamtsiegerin Nada Balcarczyk (Telis Finanz Regensburg – 28:45min.), war sie voll im Soll und lief nach 36:10min. über die Ziellinie.
Paulina lief ebenfalls ein sehr gutes Rennen und wurde mit 40:19min. Neunte in dieser Altersklasse.

rechts außen: Lisa Protzer, Platz 5, Frauen-Hauptklasse

In der W40 waren wieder zwei Teilnehmerinnen der TSV Laufgruppe an die Startlinie getreten. Stefanie Maar und Carina Post.
Den 8. Platz erreichte Stefanie in 38:48min. und war, nach den Trainingseinheiten des Vormonats, nicht so zufrieden mit ihrer Leistung. Aber das warme Wetter macht nicht nur ihr zu schaffen, denn auch Carina litt unter den Temperaturen und dem Wetterwechsel, was auch ihr eine bessere Zeit verwehrte. Der 13. Platz in 49:18min. war nicht das, was sie sich vorgenommen hatte.

In der Männer-Hauptklasse, in der auch der Gesamtsieger Simon Ginder (LC Buchendorf – 24:55min.), ein ausgesprochen guter Bergläufer startete, ging Daniel Protzer von der TSV Laufgruppe ins Rennen. Er erreichte den 8. Platz in 33:34min.

Benjamin Sohn, ebenfalls von der TSV Laufgruppe, der sein erstes Rennen überhaupt absolvierte, erlief sich den 17. Platz in der M30. Seine Zeit von 35:31min. zeigte, dass das neue Trainingsprogramm in der Trainingsgruppe anschlägt.

Das „Schwergewicht“ der Laufgruppe, Ralf Maar, läuft in der M40. Hier ist für ihn nichts zu holen. Er erreichte als 12. Platz in 47:19min. „Aber, ankommen ist das Ziel“, so seine Worte nach der Ziellinie.

Der Beste der TSV-Laufgruppe an diesem Tag war Dieter Rummel, der in der starken M45 den 13. Platz mit 33:03min. erreichte.

Jürgen Habel, der als bester TSV-Läufer mit 28:23min. am Blomberghaus ankam, wurde in der M50 mit dem 2. Platz belohnt. Sein Vereinskamerad, Holger Hohmann (TSV Ultralaufgruppe), erreichte mit Platz 9 noch die Top 10 der mit 33 Finishern am stärksten besetzten Altersklasse. Seine Zeit: 32:35min. Dahinter platzierten sich dann Christoph Bronold (Laufgruppe) auf Platz 17 mit 34:59min. und Alfred Segerer auf dem 18. Platz mit 35:11min.

Unser Großmeister, Alfred Barth, der in der saustarken und schweren M60 sein Dasein fristet, erreichte den Platz 14 in 44:27min.

Wieder mal eine herausragende Leistung zeigte Michi Sewald, unser „Mitläufer“ von TSV Schäftlarn. Er startete sonst im Triathlon für den TSV Wolfratshausen, aber bei der ROC für seinen Heimatverein. Mit einer Zeit von 43:39min. in der M70 zeigte wieder mal vielen Jüngeren die Fersen und wurde damit Dritter in dieser Altersklasse.

Rosi Habel, die seit diesem Jahr wieder Mitglied beim TSV Wolfratshausen ist, läuft die ROC für die LC Tölzer Land. In der stärksten Damen-Klasse (W50) erreichte sie einen sehr guten 3. Platz mit 35:48min., was ihre starke Form wiederspiegelt, die sie schon in vielen anderen Läufen in diesem Jahr gezeigt hatte.

Wir, die Läuferinnen und Läufer möchten uns aber auch in diesem Zuge auch mal bei unseren „Betreuern“, Fans und Freunden bedanken, die uns an der Strecke begleitet haben. Mit Euch ist es einfach schöner und einfacher, auch die steilsten Berge zu erklimmen! Danke, dass ihr für uns da seid!

 

 

 

8. Ebersberger Stadtlauf am 10. Juni 2018

8. Ebersberger Stadtlauf am 10. Juni 2018

Bei hochsommerlichen Temperaturen fuhren Stefanie und Ralf Maar von der TSV Laufgruppe den Weg nach Ebersberg zum Stadtlauf, um einen Formtest zu machen. Die Strecke führte durch die Gassen und Straßen und war stark profiliert und kurvig, hatte aber auch ein langes und gerades Stück außerhalb mit einer knackigen Steigung in sich. Dies schreckte aber nicht ab, sondern ließ 350 Starterinnen und Starter das Ziel erreichen, im Alter von 7 bis 84 Jahren.

Stefanie Maar nahm die 6km Strecke in Angriff und lief auf den 2. Platz in der Damenwertung. Ihre Zeit von 26:59min. überraschte sogar sie etwas.

Über die 10km Strecke war für Ralf Maar nichts zu holen, aber er lief die Strecke in einer annehmbaren Zeit für sich und finishte nach 1:01:12 Stunden, als 64. in der Männerklasse.

Die Siegerehrung wurde vom Skirennläufer Fritz Dopfer durchgeführt, der sich gerade wieder auf die neue Saison vorbereitet und es sich als AOK-Botschafter nicht nehmen ließ, den Teilnehmen seinen Tribut zu zollen.

(2. von links Stefanie Maar, 2. von rechts Fritz Dopfer, Bild: Ralf Maar9

16. Feldkirchner Straßenlauf am 10. Juni 2018

16. Feldkirchner Straßenlauf am 10. Juni 2018

Im Osten von München, unweit vom alten Flughafengelände und dem ehemaligen BuGa-Gelände, fand nunmehr schon der 16. Lauf statt. Die ebenen 5km- und 10km-Strecken über Teer und feingeschotterte Wege im Riemer Park sind gut für schnelle Zeiten. Wenn es nicht, wie an diesem Sonntag, ca. 22 Gard Celsius schon um 10 Uhr sind, unter denen die insgesamt 250 Läuferinnen und Läufer in diesem eher offenen und wenig Schatten bietenden Gelände zu leiden hatten.

Für diese nicht gerade idealen Laufbedingungen lief Christoph Bronold von der TSV Laufgruppe ein doch gutes Rennen über die Hauptstrecke von 10km. 46:24,50min. standen am Schluss auf der Uhr für ihn, was den 34. Platz in der Herrenklasse für ihn bedeutete.

(Archivbild vom Wolfratshauser Stadtlauf 2017)

Ultra Trail Lamer Winkel am 02. Juni 2018

Ultra Trail Lamer Winkel am 02. Juni 2018

Im tiefsten Bayerischen Wald, in Lam, fand der 3. U. Trail Lamer Winkel statt. Hier gibt es zwei Wettbewerbe, den „König vom Bayerwald“ (54km / 2600 Hm) und „Osser Riese“ (24km / 1200 Hm), die den Trailläufern zur Verfügung stehen, ihr Können zu beweisen.

Julia Eisenhardt von der TSV Laufgruppe, die sich dieser Sportart verschrieben hat, ging beim „Osser Riese“ zusammen mit ihren Freunden an den Start. Die sehr anspruchsvolle Strecke führte über viele Steigungen, die teilweise mit Seilen zu bewältigen waren, mit schönen Aussichten, aber auch mit großen Downhill-Stücken, bei denen auf die Muskeln und die Konzentration der Athleten große Beanspruchungen wirken. Die stets wechselnden Untergründe tun ihr Übriges, den Lauf nicht langweilig werden zu lassen.

Julia war sehr gut unterwegs und finishte unterhalb ihrer persönlichen Vorgabe von 4 Stunden mit 3:51:16 Stunden als 160. im Gesamteinlauf. Dies war gleichbedeutend mit dem 22. Platz in der Altersklasse W30. Mit dieser sehr starken Leistung stellte sie ihre starke Konstitution unter Beweis, den sie seit dem Einstieg bei der Laufgruppe vom TSV noch ausbauen konnte.

    

(ein paar Impressionen und der Zieleinlauf (Bilder von Julia Eisenhardt überlassen)

Göteburg Varvet Halbmarathon am 19. Mai 2018

Göteburg Varvet Halbmarathon am 19. Mai 2018

Zu einer größten Halbmarathonveranstaltungen in der Welt gehört der GöteborgVarvet-Run, bei dem 60000 Starter und über 42000 Teilnehmer aus aller Welt finishen. Der Lauf führt durch das sehenswerte t Göteburg, vorbei an vielen Sightseeing-Zielen in der schwedischen Metropole. Ein recht ebener, wenn auch kurviger Kurs bietet den Läuferinnen und Läufer viel Abwechslung, um die Strapazen des Laufes nicht so sehr an sich ran zu lassen.

Der TSV Wolfratshausen, mittlerweile ja schon in der ganzen Welt unterwegs, hatte mit Imma Dinkel eine Starterin am Start. Sie hatte sich kurzfristig für die Startnummern-Übernahme einer verhinderten Starterin aus dem Bekanntenkreis entschieden.

Sie absolvierte den Lauf bei besten Wetterverhältnissen in einer sehr guten Zeit von 2:21:18 Stunden und wurde damit 9300 Teilnehmerin im Ziel. Da sie in ihrer Altersklasse W60 nicht gewertet wurde (da die Startnummern-Übernahme recht kurzfristig erfolgte), gibt es keine aussagefähige Platzierung.

Ihr Bekannter, Roman Selhuber, der zwar noch nicht für den TSV aktiv geworden ist, aber ein gern gesehener Gast beim Training ist, lief ebenfalls die Halbmarathonstrecke. Er erreichte in der M65 auf Platz 301 in 2:27:29 Stunden das Ziel.

„Es war ein schönes Erlebnis, dass man gerne mal wieder wiederholten sollte“, so ihre Worte nach der Rückkehr bei der Trainingsgruppe.

Imma Dinkel beim Göteburg Halbmarathon „unter falschem Namen“ (Bild: Roman Selhuber)