33. Medoc-Marathon in Frankreich 07./08. September 2017

33. Medoc-Marathon in Frankreich 07./08. September 2017

Quelle: von der Internet-Seite: http://www.schulz-sportreisen.de/Frankreich-Medoc-Marathon_1593.html

 

Anfang September findet regelmäßig in einer der bekanntesten Weinbauregion Medoc, nördlich von Bordeaux, der „Marathon du Medoc“ statt, der in diesem Jahr unter dem Motto „Musik rund um die alt-ehrwürdige Vinylschallplatte“ stand. Es ist nicht nur einer der schönsten Kostümläufe, sondern wohl auch die „längste Weinprobe der Welt“. Es nahmen auch in diesem Jahr ca. 8000 Teilnehmer an diesem Event teil.

Mit Marie Caron und Babsi Selb (beide TSV Wolfratshausen) nahmen zwei Läuferinnen aus der TSV Laufgruppe an dieser außergewöhnlichen Veranstaltung teil, die uns schon öfters in Frankreich vertreten haben.

Wie die meisten anderen Teilnehmer an dieser Veranstaltung liefen auch sie kostümiert.

 

Der Marathon selbst führte durch die Weinfelder mit seinen prächtigen Chateaus, in denen für eine besondere Läuferverköstigung gesorgt wurde. Zusätzlich zu den üblichen Marathonverpflegungen gab es Weinverkostungen, regionale Spezialitäten und sogar Austern.

Entlang der 42,195km lange Strecke belebten unzählige Musikkapellen, Animationen und begeisterte Zuschauer den Parcours, was die meisten Läuferinnen und Läufern nochmals beflügelte. Im Ziel angekommen geht das Marathonfest an der Uferpromenade von Pauillac weiter.

Bei dieser Veranstaltung zählte nicht als erstes die Zeit, mit der man das Ziel nach der Marathondistanz erreichte, sondern viel mehr das Ankommen und so genossen die Damen das Flair und den Charme der französischen Landschaft, der Schlösser und Natur rund um den Lauf durch eine der schönsten Landschaften Frankreichs.

 

Weitere Informationen für Interessierte findet man unter: Marathon du Médoc

 

ROC 2017 – Gaißacher Berglauf 02.09.2017

ROC 2017 – Gaißacher Berglauf 02.09.2017

von links: Ralf Maar, Maryam Mayer, Daniel Götz, Michi Sewald, Babsi Selb, Imma Dinkel

 

Bei einem der ältestes Bergläufe im oberbayerischen Raum, dem 32. Hans Gerg- und 30. Matthäus Partenhauser-Gedächtnis-Berglauf in Gaißach nahmen wieder viele Läufer aus Nah und Fern teil. Zum einem, weil es diesmal auch als Oberbayerische Berglaufmeisterschaft ausgerichtet wurde und zum anderen, weil sich die ROC-Läuferinnen und Läufer die letzten Punkte in der Kategorie „Extreme“ sichern konnten. Auch das schlechte Wetter an diesem Wochenende konnte die Bergläufer nicht davon abhalten, den Weg zu Schwaigeralm unterhalb des Rechelkopfs auf sich zu nehmen. Eigentlich sollte die Oberbayerische Berglaufmeisterschaft bis zum Rechelkopf-Kreuz durchgeführt werden, was aber aus guten Gründen von den Verantwortlichen nicht durchgeführt wurde. So endete die Strecke für alle an der Schwaigeralm nach 4,5km und 480 Höhenmetern.

Mit einer Beteiligung von nur 112 Läuferinnen und Läufern dürfte es keinen Teilnehmerrekord  gegeben haben, dafür waren mit Toni Lautenbacher, Florian Koch, Thomas Scheiffl (alle LC Tölzer Land), Daniel Götz und den Lokalmatadoren Florian Thurner, Christophe Chayriuet, sowie den Danners (Mutter Heidi und Tochter Regina) (alle vom SC Gaißach) alles am Start, was Rang und Namen hat in der Raiffeisen Oberland Challenge und der weiteren Region.

Und … pünktlich zum Start ließ der Regen nach und es schien fast so, als würde sogar etwas die Sonne mal durchblitzen, was aber dann auch schnell wieder vorbei war.

Auch der TSV Wolfratshausen war mit einer kleinen Abordnung am Start und zeigte wieder Präsenz im Feld.

In der Altersklasse W30 ging Judy Schaffrath an den Start. Obwohl das Berglaufen nicht zu ihren Lieblingsdisziplinen gehört, lief sie in einer beachtlichen Zeit von 30:19,35min. als Vierte in dieser Altersklasse über die Ziellinie.

Maryam Mayer, die sich momentan in der Vorbereitung zum München-Marathon befindet, nutzte diesen Lauf, um etwas Abwechslung ins Training zu bekommen. Mit ihrer Einlaufzeit von 34:27,57min. und dem 3. Platz in der W40 dürfte sie doch sehr zufrieden gewesen sein, zumal ihr noch Blessuren, die sie sich beim Karwendellauf zugezogen hatte, drückten.

In der von Heidi Danner und Gerdi Schmiederer dominierten W50 kämpfte sich Imma Dinkel die Strecke nach oben zur Schwaigeralm. Die Zeit von 43:35,23min. und der damit verbundene 6. Platz in dieser Altersklasse war „alle Mühen wert“.

Unsere „Bergfex“ Babsi Selb, die in den Vorbereitungen auf den Medoc-Trailrun in Frankreich steckt, zeigte ihre Klasse und lief vielen meist auch jüngeren Startern davon. Mit ihrer ausgeklügelten Berglauftechnik rannte sie unter 40min., nämlich in 39:55,67min. auf Platz 1 der W60.

Bei den Herren war mit Ralf Maar in der M40 nur ein Starter vom TSV dabei. Dass er gerne den Berg hinaufläuft, ist ja bekannt. Er kam nach 40:02,58min. als Fünfter seiner Altersklasse ins Ziel.

Die sogenannten „Mitläufer“ beim TSV Wolfratshausen vervollständigten das Team.

Zum einen war Jürgen Hauser aus Wolfratshausen auch wieder mit von der Partie. Er lief als Fünfter der M60 in beachtlichen 31:45,08min. über den Zielstrich. Auch Michi Sewald, der als Triathlet für den TSV Wolfratshausen startet, bei Läufen aber für den TSV Schäftlarn die Fahne hochhält, durfte sich über den 3. Platz in der M70 freuen. Hier reichten 37:37,59min. nicht für einen der beiden ersten Plätze.

Der ROC-Gesamtsieg-Aspirant Daniel Götz, der auch beim TSV Wolfratshausen mittrainiert, lief zusammen mit seinem ärgsten Kontrahenten, Toni Lautenbacher von Anfang an vorne weg. Nach ca. 2km zog Toni zu einem Zwischenspurt an, den Daniel nicht mehr kontern konnte und musste sich im Ziel mit 13sec. Rückstand dem sechsmaligen Gesamtsieger des Gaißacher Berglaufs geschlagen geben.

 

Damit bleibt es weiterhin spannend, wie es in der ROC-Gesamtwertung ausgeht. Noch führt Götz mit einem dünnen Vorsprung vor den beiden letzten Läufen. 

Sommerbiathlon in Baiernrain am 11.08.2017

Sommerbiathlon in Baiernrain am 11.08.2017

 

Das Team des TSV Wolfratshausen beim Baiernrainer Sommerbiathlon (von links): Klaus Mannweiler, Alfred Barth, Jürgen Hauser, Dieter Rummel, Anja und Thomas Vollherbst, Daniel Götz, Ralf Maar, Anderl Huber, Michael Sewald, Stefanie Maar, es fehlt: Steffen Müller

Zu einer schönen Tradition ist es für die Athleten vom TSV Wolfratshausen geworden, im August sich zum Sommerbiathlon nach Baiernrain zu bewegen und sich dort mal einer ganz besonderen und auch anderen Herausforderung zu stellen. Denn Laufen ist das Eine, aber dann noch die „ruhige Hand“ fürs Schießen zu behalten, ist das Anderen.

Für die Damen ging es über ca. 3500m mit einer Schiessenlage von 6 Schuss, bei den Herren über ca. 5300m mit zwei Schiesseinlagen a 6 Schuss. Gestartet wurde im Doppel-Start mit 30sec. Abstand zum nächsten Läuferpaar. Gelaufen wurde rund um das Sportgelände des SV Baiernrain-Linden über Wiesen-, Wald- und Forstwege, sowie auf der Teerstraße. Die Schiesseinheit wurde durch die Schützenabteilung angeleitet.

Als einzige Dame im TSV-Team ging Anja Vollherbst auf die 3500m Strecke. Sie schoss mit 4 Treffern recht gut, doch ging sie die erste Runde zu schnell an, so dass ihr auf der Schlussrunde die Spritzigkeit fehlte, nochmals aufzudrehen. Doch zum Sieg in ihrer Altersklasse reicht es alle Mal.

  

In der Allgemeinen Klasse (Jahrgang 1999-1988) ging unser TSV-Triathlet Daniel Götz für uns an den Start. Trotz 3 Schiessfehler bei den 12 abgegebenen Schüssen, wurde er mit Bestzeit sowohl in der Altersklasse als auch im Gesamteinlauf Erster.

     

Drei Läufer liefen in der Altersklasse I (Jahrgang 1987-1968) für den TSV mit. Dieter Rummel belegte, hinter dem Lokalmatador und SV-Skisport Abteilungsleiter Albert Eichner, einen sehr guten 2. Platz mit zwei Fehlschüssen. Ralf Maar wurde mit 5 Fehlern 5., Steffen Müller erreichte den 7. Platz mit 4 verfehlten Zielen.

  

Klaus Mannweiler und Thomas Vollherbst liefen in der Altersklasse II (1967-1958), in der sich Klaus den Sieg mit 4 Schiessfehlern holte und Thomas mit 3 Fehltreffern den 6. Platz erreichen konnte.

    

Ebenso über 5300m mussten die Herren der Altersklasse III (1957-1948) antreten und drei Laufrunden absolvieren, dazwischen dann jeweils eine Schiesseinlage mit 6 Schuss mit dem Luftgewehr abgeben. Hier starteten für den TSV Jürgen Hauser und Alfred Barth. Jürgen lief nach 6 Fehlern als Zweitplatzierter ins Ziel. Etwas besser passte das Schießen bei Alfred, der nur 3 Fehlerschüsse hatte, aber durch eine schwere Laufleistung den 4. Platz für sich erlaufen konnte.

    

Bei den Ältesten, der Altersklasse IV (ab 1947) gingen Michi Sewald und Anderl Huber an den Start. Michi, der diesen Wettkampf als Vorbereitung zum Volkstriathlon am Samstag nutzte, erreichten mit 2 Schießfehlern den 1. Platz in dieser Wertung. Der verletzungsgeplagte Anderl Huber kämpfte bis zum Schluss nicht nur gegen seine Achillessehnen-Verletzung, sondern auch mit der Strecke und seinen 8 Fehlschüssen. Doch er gab nicht auf und kam als ältester Teilnehmer und lauten Applaus ins Ziel.

 

von links: Michi Sewald, Alfred Barth, Anderl Huber vor dem Start

Das Schöne an diesem Wettkampf ist, dass es in Baiernrain so familiär ist und alle Teilnehmer einen Preis erhalten, was nicht bei allen Wettkämpfen mehr üblich ist. 

Besten Dank an die Veranstalter für diesen einzigartigen Wettkampf! Wir kommen bestimmt wieder!

von links: Thomas Vollherbst (grünes Trikot mit schwarzer Kappe), Steffen Müller (dunkelblaues Trikot mit dunkelblauer Kappe), Anderl Huber (braunes Trikot), Ralf Maar (grünes Trikot)

 

Swissalpine-Marathon am 29.07.2017

Swissalpine-Marathon am 29.07.2017

 

Zu einen der Extremen in den Alpen gehört wohl der Swissalpine Marathon, der sich auf viele Kategorien aufteilt. An der Kategorie K47 nahm Babsi Selb vom TSV Wolfratshausen teil. „Der höchstgelegene Bergmarathon Europas führt durch vier alpine Täler (Dischma, Val Funtauna, Val Sartiv, Sertig) sowie über die hochalpinen Scaletta- und Sertigpässe. Der wohl anspruchsvollste Marathon der Alpen.“ So titelt der Veranstalter.

Hierbei geht es von Davos auf die Strecke von 47,2km mit ca. 1750 Höhenmetern, die über das Dischmatal, den Scalettapass, Alp Funtauna, Sertigpass, Sertig Dörfli wieder zurück nach Davos führt.

Babsi lief in der Altersklasse W60, die mit Läuferinnen aus Norwegen, Schweden, der Schweiz, den Niederlanden und Deutschland besetzt waren, auf einen hervorragenden Platz 9 in 8:38,00 Stunden.

                                                    

 

Esenser Stadtlauf am 04.08.2017

Esenser Stadtlauf am 04.08.2017

Der TSV Wolfratshausen lässt auch die Aktiven im Urlaub nicht los. So ging das Ehepaar Maar bei ihrem Nordsee-Urlaub für die „heimischen Farben“ auf die Laufstrecke durch die Innenstadt der ostfriesischen Stadt Esens. Ähnlich der Raiffeisen Oberland-Challenge gibt es hier einen „Harlinger Lauf-Cup“, zu dem dieser Lauf gehört. Dieser besteht nur aus drei Läufen und auch das Wertungssystem hier anders, als bei der ROC. Doch es kommen immer sehr viele Teilnehmer zu diesen Veranstaltungen, die vom Lauftreff Schaffhauser Wald mit sehr viel Sorgfalt und Liebe ausgerichtet werden.

 

Stefanie Maar ging im Volkslauf über 5km an den Start, der über zwei Runden durch die Stadt Esens auf einer verwinkelten Strecke führte. Sie kam als vierte Frau in diesem Lauf ins Ziel in einer Zeit von 22:13min. Die war der Sieg in der Altersklasse W40.

Ihr Mann, Ralf, startete im 10km-Volkslauf, der über vier Runden ging. Er lief in 53:12min. über die wechselnden Streckenuntergründe (von Asphalt, Klinker- und Granitpflaster bis hin zum Sandweg) und kam schließlich auf Platz 13 in der M40 an. 

 

ROC 2017 – Wolfratshauser Stadtlauf 09.07.2017

Bei schwülwarmen Wetter, dass es schon ungemütlich war, im Schatten zu stehen, fand in diesem Jahr der 18. Wolfratshauser Stadtlauf am Sonntag, den 9. Juli statt. Die flache, bestzeitenfähige Strecke führte, wie schon seit vielen Jahren, auf einem 2,5km Rundkurs von der Altstadt gen Süden bis zum Ortsaugang. Dort bog sie in das Wohngebiet am Poign ein, um dann parallel zur Loisach wieder zum Startpunkt auf dem Marienplatz im Herzen der Altstadt zurück zu führen.

Es waren viele Läuferinnen und Läufer am Start, was die Teilnehmerzahl auf 375 katapultierte. „Der frühe Termin und das gute Wetter bringt viele Läuferinnen und Läufer“, so die Stimmen aus dem, von Alfred Barth geführten Organisationsteam, das wieder alle Hände voll zu tun hatte, den Wettbewerb bestens über die Bühne zu bringen.

Pünktlich um 14 Uhr erfolgte der Start zum erstmals durchgeführten Zwergerl-Rennen über die 400m-Pendelstrecke auf dem Untermarkt. Hier nahm man es nicht so genau, denn es ging einzig und alleine darum, dass die Knirpse ihren Spaß hatten. Und den hatten sie, weil sich kurzerhand der Bürgermeister dazu entschloss, die von TSV Wolfratshausen ausgelobte Eis-Finishprämie nochmals zu verdoppeln. So konnte sich jeder der Finisher in den beiden Zwergerl-Rennen über zwei Kugeln Eis von Eiscafe Cristallo freuen, dass sie dann unter der Begleitung einer TSV-Betreuerin abholen konnten.

In den beiden Zwergerl-Läufen nahmen vom TSV Wolfratshausen folgende Athletinnen und Athleten mit Erfolg teil: Isabella Wagner, Amelie Weinhart, Lia Dieterich, Lotte Stieda, Michi Buxbaum, sowie Klara Doster, Malie Dieterich, Bianca Rauw, Maja Langer, Nina Baumgart, Felicitas Dierl, Stephanie Toppe, Felix Stauber, Felix Hormilius, Toni Sindel, Leo Bourzutschky und Benedikt Mühlbeck. Hier starteten in beiden Läufen 57 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Über die 1km Strecke liefen die Schüler/innen der Klasse U10 und U12. Diese führte aus dem Untermarkt in Richtung Obermarkt, dann über den Hatzplatz und die Loisachpromenade wieder zurück zum Start-/Zielbereich auf dem Marienplatz. Hier ging es schon um mehr, denn hier zählten auch die Platzierungen und die Zeiten.

Bei den Schülerinnen U10 gewann Laura Baumgart vom TSV in sehr guten 4:00min. Marin Toppe belegte den 9. Platz (4:22min.), Lucia Peters den 12. Platz (4:32min.), Lilli Bourzutschky den 18. Platz (5:08min.) und Johanna Pechtl aus der Turnabteilung den 20. Platz (5:18min.) von 24 Teilnehmerinnen.

Nicht ganz so gut waren die Herren der U10. Die Platzierungen der TSV-Athleten waren: 7. Benedikt Fels (4:14min.), 14. Korbinian Buchner (4:48min.), 17. Paul Rummel (5:24min.), 18. Theo Goldschmitt (5:28min.), 20. Tobias Tutsch (6:00min.) und 21. Luca Hörl (6:24min.).

In der U12 weiblich finishten Lilli Baumgart (Platz 15), Florentine Toppe (Platz 16) und Evi Buxbaum (Platz 17) nahezu zeitgleich in 4:26min. Nur kurz dahinter kam auch ihre Vereinskameradin Liane Sindel in 4:31min. auf Platz 21 von 27 Läuferinnen ins Ziel.

Im gleichen Lauf liefen auch die Schüler der U12. Unsere Starter, Korbinian Pechtl von der Turnerriege des TSV lief auf Platz 9 in einer Zeit von 4:02min. und Philipp Hormilius nur knapp dahinter auf Platz 11 in 4:05min. ein. Hier war Axel Wirtz am Start, der mit 10 Jahren schon so viel miterlebt hat, wie es kaum ein anderer Junge in seinem Alter hinter sich hat. Er war an einer seltenen Form von Knochenkrebs erkrankt und saß bis vor ein paar Monaten noch im Rollstuhl. Sein erstes Rennen, welches er nach seiner Genesung absolvierte, nahm er bei unserem Stadtlauf in Angriff. Er beendete das Rennen in 5:14min.

Die U14 lief über 2,5km, also eine Stadtlaufrunde. In diesem Lauf, der zusammen mit der U16 gestartet wurde, lief Xaver Seelos auf den 5. Platz in guten 9:54min., vor seinen Vereinskollegen Heiko Schiewe (11./11:25min.) und Finn Toppe (12./11:33min.). Maximilian Schreil, der in der U16 startberechtigt war, lief auf Platz 4 (9:37min.).

Jetzt zum Hobbylauf über 5km, in dem auch die Läuferinnen und Läufer der U20 unterwegs waren. Mit Sarah Wiegand, Kilian Schulz (beide U20), Maryam Mayer, Miriam Engler, Paulina Kisselbach (drei aus der TSV Laufgruppe), Barbara Gschwendtner sowie Julian Lang, Christoph Bronold, Michael Sindel und Florian Gschwendtner waren hier viele TSVler am Start. Sarah (22:38min.) und Kilian (19:51min.) sind noch in der U20 und erreichten jeweils den 2. Platz in ihrer Altersklasse. Ebenso wurde Maryam Mayer 2. im Hobbylauf der Frauen (24:07min.); und dies nur eine Woche nach dem tragischen Verlust ihres Lebensgefährten Johannes Hammrich. Aus diesem Grund liefen auch die Mitglieder der Laufgruppe mit Trauerflor. Mit Platz 4 für Miriam Engler (25:33min.) und Platz 5 für Paulina Kisselbach (25:56min.) waren die nächsten guten Platzierungen auch für den TSV reserviert. Barbara Gschwendtner durfte sich über Platz 12 (29:51min.) in der Damenwertung freuen. Julian Lang erreichte den 2. Platz bei den Männern (18:35min.), Christoph Bronold wurde 5. in einer Zeit von 22:11min., 6. wurde Michael Sindel (22:36min.) und mit Platz 16 beendete Florian Gschwendtner den Hobbylauf in 29:52min.

 

Der Hauptlauf über 10km (4 Runden a 2,5km) ist in ein ROC-Wertungslauf in der Kategorie Speed und gilt als die schnellste Strecke in der Laufserie.

Unser Nachwuchsläufer Quirin Brumberger, der schon mit einigen Läufen auf sich aufmerksam gemacht hat, lief diesmal diese Strecke. In guten 42:18min. erreichte er das Ziel als 1. der U20-Starter.

In der Altersklasse W30 startete Judy Schaffrath für den TSV. Sie erreichte das Ziel in 44:13min., hinter ihrer Kontrahentin Susanne Feigl (LC Tölzer Land), als Zweite und somit auch schnellste Wolfratshauserin. Auf Platz 5 kam Daniela Di Iorio mit 53:16min. in die Wertung.

Stefanie Maar (W40) lief die 10km Strecke in 48:30min. Sie beendete das Rennen, wie ihre Kollegin Judy auf Platz 2.

Bei den Männern in der M45 liefen Dieter Rummel (44:45min.) und Hilmar Toppe (51:14min.) für den TSV auf die Plätze 6 und 11.

In der Altersklasse M50 ist auch der „beste Wolf“, der Wolfratshauser Stadtmeister, zu finden. Mit Klaus Mannweiler kein Unbekannter in der heimischen und überregionalen Läuferszene. Seine Zeit von 35:37min. stellt auch manchen jüngeren Läufern vor größere Aufgaben. 

Bei der M55 erreichte Holger Hohmann von der TSV-Ultralaufgruppe einen sehr guten 2. Platz mit 43:30min.

Imma Dinkel, die in der W50 läuft, erreichte das Ziel am Marienplatz nach 1:05:40 Stunde und belegte damit den 8. Platz in ihrer Altersklasse.

Auch unsere „Mitläufer“ Daniel Götz (SV Bergdorf Höhn) und Michi Sewald (TSV Schäftlarn) brachten wieder ausgezeichnete Leistungen, wenn auch wohl für den hochgehandelten Favoriten auf den Tagessieg etwas ungewohnt ernüchternd. Daniel lief zusammen mit Toni Lautenbacher ein couragiertes Rennen an, um sich von seinen Verfolgern in der Gesamtwertung absetzen zu können. Doch musste er dem angeschlagenen Tempo bereits nach zwei Runden „Tribut zollen“ und Toni ziehen lassen. Auch wenn er sich dann im Rennverlauf wieder aufrappeln konnte, es reichte nicht mehr zum Sieg. Er musste sich mit 4sec. dem neuen Tagessieger Toni Lautenbacher (32:24min.) geschlagen geben.

Da machte es Michi Sewald besser, der sich das Rennen, welches er in der M70 bestritt, genau einteilte und sich mit einer sehr guten Zeit von 55:51min. über Platz 2 freuen konnte.

Zur großen Freunde unseres Vereins- und ROC-Vorsitzenden Alfred Barth konnte auch in diesem Jahr wieder ein Staffelwettbewerb durchgeführt werden, die von der TSV-Staffel mit großem Vorsprung vor den zwei SC Lenggrieser Staffeln und der Stadtratsstaffeln gewonnen werden konnte.

 

Alle Ergebnisse findet ihr auf der Seite von myraceresult