ROC 2017 – Hohenburger Schlosslauf 24.07.2017

ROC 2017 – Hohenburger Schlosslauf 24.07.2017

Zuerst sah es an diesem Samstag nicht so aus, als könnte der Lauf „im Trockenen“ über die Bühne gehen, doch der Wettergott hatte ein Einsehen und ließ es nicht regnen. Am Schloß Hohenburg bei Lenggries entstand dadurch wieder eine besondere Atmosphäre zum 6. ROC-Lauf des Jahres. Durften die Schüler- und Jugendläufe noch bei bedeckten Himmel stattfinden, so riss es passend zum Haupt- und Hobbylauf dann doch noch auf und es wurde richtig warm und stellenweise sogar schwülwarm. Doch das tat den Läuferinnen und Läufern keinen Schaden, die sich über die gut präparierten Strecken rund um die Schloß-Schule versammelten, um wieder Punkte für die ROC-Gesamtwertung zu ergattern. Die Organisatoren waren wie immer sehr gut auf den Ansturm vorbereitet und hatten, trotz einer kurzfristigen Streckenänderung zum Vorjahr, alles bestens im Griff.

Eine Vielzahl von Athletinnen und Athleten vom TSV Wolfratshausen gingen ins Rennen. Anfangen bei den Jüngsten bis hin zu den „ROC-Veteranen“ waren wir in vielen Klassen vertreten und erzielten durchweg gute Leistungen.

In den sehr stark besetzten Schülerklassen gingen unsere jüngsten Starter ins Rennen und zeigten ihr Können. In der U10 bei den Schülern, die über 1200m starteten, liefen mit Benedikt Fels (Platz 12./5:33min.), Korbinian Buchner (16./5:45min.), Leo Ochsenkühn (23./6:48min.), Paul Rummel (25./6:52min.) und Luca Hörl (26./7:50min.) gleich fünf junge Sportler mit.

In der U14 männlich vertraten Vitus Fischer und Leo Huber die heimischen Farben des TSV Wolfratshausen. Sie belegten die Plätze 5 (9:42min.) und 30 (12:22min.) auf der profilierten Strecke über 2300m rund um den Schloßweiher in der Schloßanlage.

Stefanie Maar startete diesmal über die 4600m des Hobbylaufs, da die doch anspruchsvolle Strecke des Hauptlaufs ihr nicht liegt. Diesen gewann sie als schnellste Frau in 22:38min.

 

Im Hauptlauf über 8000m, der als ROC-Wertungslauf in der Kategorie Cross eingeht, ging das große Feld über eine kleine und eine sich anschließende große Runde, die einen großen und schwierigen Anstieg zu bieten hatte, an den Start um 12 Uhr.

In der W40 starteten Maryam Mayer und Carina Post für den TSV. Maryam erlief sich den sehr guten Platz 3 in sehr guten 45:05min., Carina schaffte bei ihrem ersten Wettkampf in diesem Jahr eine ansehnliche Zeit von 53:02min. und wurde damit 6.

Imma Dinkel musste sich schwer über die Strecke kämpfen und erreichte nach 58:17min. das Ziel. Das war der Platz 8 in der W50.

Die mittlerweile zur Berglauf- und Trail-Läuferin gewordene Babsi Selb startete in der W60 und beendete das Rennen auf Platz 2 mit einer sehr guten Zeit von 57:24min.

In der M40 traten Dieter Rummel und Ralf Maar für die Farben des TSV an. Dieter erreichte einen sehr guten 10. Platz in 39:32min. Für Ralf war wieder das Ankommen das Ziel und so lief er (zusammen mit Alfred Barth) die 8000m in 53:11min., was ihm den 20. Platz einbrachte.

Die am stärksten besetzte Altersklasse war die M50 mit 24 Finishern, davon alleine fünf vom TSV. Hier durften wir uns über zwei Podestplätze freuen: Klaus Mannweiler gewann in 32:05min. mit über 2 Minuten Vorsprung vor Jürgen Habel. Das gute Gesamtbild der M50 komplettierten Holger Hohmann (6. / 39:19min.), Christoph Bronold (12. / 43:07min.) und Alfred Segerer (13. / 44:06min.).

Unser Vereins- und ROC-Vorsitzender, Alfred Barth kämpfte sich wieder wacker über die nicht leichte Strecke und konnten dann nach 53:11min. die Ziellinie überschreiten. Das brachte ihn den Platz 7 in der M60 ein.

Unsere beiden „Mitläufer“, Daniel Götz (SV Bergdorf Höhn) und Michi Sewald (TSV Schäftlarn) waren auch wieder mit von der Partie. Daniel, der als Mitfavorit auf den ROC-Gesamtsieg gilt, lief zusammen mit seinem größten Kontrahenten Toni Lautenbacher ein starkes Rennen, in dem er aber am Berg „das Nachsehen“ hatte. Dort konnte sich der Berglaufspezialist Toni den entscheidenden Vorteil herauslaufen, den er bis zum Zielstrich nicht mehr abgab und somit mit genau 40sec. Vorsprung siegte und einen neuen Streckenrekord aufstellte. Daniel erreichte den 2. Platz mit 29:28min. und war trotzdem zufrieden.

Michi Sewald, der in der M70 startet und noch voll im Saft ist und vielen jüngeren „Fersengeld“ gibt, siegte souverän in 47:50min.

 

Außerdem war noch Juliana Cartaya in der Frauenklasse am Start, die sich unter Wolfratshausen gemeldet hatten, aber nicht für den TSV startete. In einer guten Zeit von 45:29min. bewältigte die ROC-Gesamtmelderin die Strecke und erreichte den 3. Platz. In der M50 war noch Andreas Eiletz vom SV Burgamnn Wolfratshausen über die 800m an Start. Er erreichte das Ziel nach 51:00min. und wurde damit 21. in dieser Klasse.

 

 

 

Die komplette Ergebnisliste findet Ihr hier auf der Seite von my-race-result (allgäu-timing).

ROC 2017 – Blomberglauf 24.06.2017

 

Der Tag verhieß heißes bis schwülwarmes Wetter rund um Bad Tölz und den Hausberg, den Blomberg. Doch es machten sich wieder viele Läuferinnen und Läufer auf den Weg, die 4,8km mit ca. 500 Höhenmeter in Angriff zu nehmen und sich weitere, wichtige Punkte für ROC-Gesamtwertung zu sichern. Hier zählt der, nunmehr zum 34. Mal ausgetragene Blomberg-Berglauf zur Kategorie „Extreme“.

Der TSV Wolfratshausen war wieder zahlreich vertreten, was dem Vereins- und ROC-Vorsitzenden schon vor dem Start ein breites Grinsen ins Gesicht zeichnete.

Judy Schaffrath, die in der ROC-Gesamtwertung die Startnummer 1 hat, lief in der Altersklasse W30 auf den 9. Platz. Nachdem ihr der Berg nicht so liegt, ist ihre Zeit von 33:33min. nicht ganz so schlecht, wie sie es bei der Siegerehrung noch meinte.

Stefanie Maar und Maryam Mayer, die in diesem Jahr in der W40 am Start sind, liefen zusammen los und kamen auch „fast“ gleichzeitig ins Ziel. Am Ende hatte Stefanie mit 37:28min. zu 38:06min. gegenüber Maryam die Nase vorne, obwohl diese bis zum Äußersten kämpfte. Damit belegten sie die Plätze 6 und 7 in der Altersklassenwertung.

Unsere „Grande Dame“ des Laufsports und Kämpferin in allen Kategorien (Trail, Triathlon und „normales Laufen“) Babsi Selb belegte in der sehr starken W60 einen hervorragenden 4. Platz mit 46:24min.

In der M40 startete Ralf Maar. Er erhielt sogar von der Lokalpresse ein Bild mit der „übersetzten Unterschrift“: „Auch die Dicken kamen oben an“, was ihm viel Zuspruch bei seinen Kolleg/innen und Kunden einbrachte. Er finishte mit 43:45min. als 14. in seiner Altersklasse.

Dieter Rummel, ebenfalls für die TSV-Laufgruppe am Start, war gut unterwegs und beendete das Rennen in der M45 als 9. von 16 Läufern im Ziel in einer Zeit von 32:50min.

Als 8. in der sehr starken Altersklasse M50 konnte sich Johannes Hammrich, bei seinem letzten Lauf (er ist in der Woche darauf überraschend verstorben) eine sehr gute Platzierung und Zeit erlaufen. Mit 30:53min. lag er im vorderen Feld – er wird uns fehlen!

Alfred Segerer, mehr bekannt als Trainer und Motivator, ließ es sich diesmal auch nicht nehmen, den Berg zu bezwingen. Auch er startet in der M50 und beendete das Rennen nach 34:46min. als 16. in der mit 30 Finishern bestbesetzten Altersklasse. Auch die Ultraläufer hatten diesmal mit Holger Hohmann wieder ein „Eisen“ am Start. Er lief bravourös die 4,8km mit 500 Höhenmetern in 40:59min. und erreichte den 28. Platz.

ROC-Chef und TSV-Vorsitzender Alfred Barth kämpfte sich, in gewohnt harter Art, den Berg herauf und erreichte mit 44:34min. eine sehr gute Zeit und einen 13. Platz (M60), nur kurz hinter unserem „Mitläufer“ vom TSV Schäftlarn, Michi Sewald, der eigentlich schon in die M70 gehört, die es aber leider beim Berglauf nicht gibt. Seine hervorragende Zeit (42:19min.) lässt selbst viele Jüngeren noch erzittern.

Ein weiterer „Mitläufer“ ist Daniel Götz, der sich für die Triathlon-Abteilung des TSV betätigt, läuft bei der ROC für seinen Heimatverein SV Bergdorf-Höhn (Oberfranken). Er macht sich wieder starke Ambitionen auf den ROC-Gesamtsieg, den er letztes Jahr schon für sich erzielen konnte. Mit seinem ultrastarken Auftritt beim Blomberglauf bewies er wieder, welche Klasse in ihm steckt. In Abwesenheit seines Hauptkontrahenten Markus Brennauer (TSV Penzberg) und angepeitscht durch Toni Lautenbacher (LC Tölzer Land), der aus dem Krankenstand kommend seinen ersten ernsthaften Wettkampf bestritt, lief Daniel zum Tagessieg in der M20 (Männer-Hauptklasse). Seine Zeit von 22:37min. war eine der schnellsten Zeiten in den letzten Jahren, die auf dieser Strecke gelaufen wurden (es muss angemerkt werden, dass die Strecke sich in den 34 Jahren des Berglaufs mehrmals geändert hatte).

 

Des Weiteren waren/sind noch Läuferinnen und Läufer am Start, die als Verein „Wolfratshausen“ angegeben (hatten), aber sich nicht (offiziell) zum TSV Wolfratshausen „bekennen“. Aber auch ihnen gilt unser sportlicher Gruß und wir nehmen diese auch gerne in unsere Berichte mit auf:

So lief Juliana Cartaya in der Frauenklasse W20 auf einen hervorragenden 3. Platz in 35:29min.

 

Last but not Least einen herzlichen Dank an die mit angereisten Fans der Laufgruppe, die wieder für ordentlich „Vortrieb“ und Unterstützung gesorgt haben. Es ist immer wieder ein Fest“, für Euch zu laufen!

 

 

Weitere Informationen und Ergebnisse findet Ihr hier

ROC 2017 – Sixtus Schliersee-Lauf 20.05.2017

ROC 2017 – Sixtus Schliersee-Lauf 20.05.2017

Zum ersten Mal bei der ROC dabei, war der Schliersee Halbmarathon doch eine große Herausforderung für alle Beteiligten. Selbst der Veranstalter war überrascht vom starken Zulauf in diesem Jahr, der ihm über 1200 Teilnehmer/innen bescherte. Neben den bekannten Strecken für Schüler und Jugendlichen bietet der Schliersee-Lauf auch noch eine 7,5km und eine 10km Strecke, sowie die Nordic Walking-Strecke an. Das Kernstück der Veranstaltung bildet aber der Halbmarathon, dessen Strecke viel von den Läufer/innen abverlangt. Auf der stark profilierten Strecke sind keine Bestzeiten zu erzielen, denn die Auf und Ab’s sind nicht förderlich zur Erreichung von schnellen Zeiten.

Für den TSV Wolfratshausen lief, neben einer Vielzahl von Schüler/innen auch wieder einige Mitglieder der Laufgruppe mit.

Judy Schaffrath lief noch unter die Top 20 im Damen-Gesamteinlauf beim Halbmarathon und finishte als Fünftplatzierte in der W30 mit 1:43:27,55 Stunden, nicht weit gefolgt von ihrer Vereinskameradin Maryam Mayer, die mit 1:48:39,08 Stunden auf dem 2. Platz in der W40 einlief.

Unser Läuferinnen-Urgestein Barbara „Babsi“ Selb hatte es ebenfalls sichtlich schwer mit der Strecke, die sich als „sehr hügelig und wellig“ beschreiben ließ. Doch sie biss sich durch, da es für sie als eine Vorbereitung zu einem Langstreckenlauf in Frankreich gerade recht war. Ihre Zeit von 2:33:12,38 Stunden ist der 1. Platz in der W65 (!!!).

Johannes Hammrich lief wieder ein hervorragendes Rennen. Der langstreckenerprobte Läufer kam mit einer Zeit von 1:30:55,50 Stunden ins Ziel, was ihm den 2. Platz in der M50 einbrachte.

Nicht weit dahinter erreichte Dieter Rummel das Ziel in sehr guten 1:37:40,07 Stunden, was für ihn den 10. Platz in seiner Altersklasse M45 bedeutete.

Der Ultraläufer Holger Hohmann lief als 140. der männlichen Finisher über die Ziellinie. Seine Zeit von 1:47:26,99 Stunden weißt bei ihm auch auf eine gute Form hin, was auch der Platz 6 in der M55 bestätigte.

Unser Abteilungsleiter und ROC-Vorstand Alfred Barth kam nach hartem Kampf mit beachtlichen 2:04:28,85 Stunden ins Ziel und erreichte den Rang 9 in der M60.

Last but not least noch ein Wort zu unserem TSV-Triathleten Daniel Götz, der die ROC-Läufe zum Bedauern von Alfred Barth im Trikot seines Heimatvereins bestreitet. Er gewann das Rennen in souveräner Manier und verbesserte den bisherigen Streckenrekord beim Halbmarathon mit seiner Zeit von 1:13:05,69 Stunden. Allen Unkenrufen zum Trotz hatte auch er mit der Strecke zu kämpfen, zumal er ab dem 11. Kilometer alleine Laufen musste. „Schade, dass Markus (Brennauer) abreißen lassen musste,“ so sein Kommentar.

                 

 

Alle Ergebnisse und Details findet Ihr auf der Homepage vom Sixtus-Lauf https://www.schliersee-lauf.de/ und unter http://my2.raceresult.com/67778/#

Bildquelle: Raiffeisen-Oberland-Challenge, Facebook-Seiten-Veröffentlichungen

Crosslauf in Höhn/Oberfranken 14.05.2017

Crosslauf in Höhn/Oberfranken 14.05.2017

In der Heimat der beiden Läufer aus der Laufgruppe und des neuen Stars der TSV Triathlon-Abteilung, in Oberfranken, bei Coburg, fand ein Crosslauf statt, zu dem sich die drei Athleten aufgemacht hatten.

Die gut 3000m lange, profilierte Strecke über Wald-, Gras- und Wurzelwege, aufgewertete mit drei Holzstämmen als Hindernisse führte rund um das Sportgelände des SV Bergdorf Höhn und war, trotz des Regens am Vortags und des in der Frühe auf der gleichen Strecke durchgeführten 1-Stunden-Mountainbike-Rennen, sehr gut zu laufen. Lediglich die Schwüle setzte den Läuferinnen und Läufern zu.

Daniel Götz, unser Duathlon- und Triathlon-Newcomer, der bei Leichtathletik-Meisterschaften für den dortigen Heimatverein, SV Bergdorf Höhn, startet, lief auf der Mittelstrecke über 3000m einen unangefochtenen Start-Ziel-Sieg in 10:14,5min.

 

Im gleichen Lauf lief auch seine Schwester, Stefanie Maar, für das Team des TSV Wolfratshausen und sicherte sich souverän den 1. Platz in der W40 in der Zeit von 13:43,3min. als zweite Frau im Gesamteinlauf.

 

Ralf Maar, ebenfalls im Trikot des TSV Wolfratshausen, lief die Langstrecke über 7000m. Hier mussten drei Runden mit anschließenden Zieleinlauf auf dem Sportplatz gelaufen werden, wobei in jeder Runde die drei Hindernisse zu überlaufen waren. Also 10. im gesamten Lauf und in einer Zeit von 39:02,1min. erreichte er das Ziel.

 

 

 

ROC 2017 – Geretsrieder Stadtlauf 06.05.2017

ROC 2017 – Geretsrieder Stadtlauf 06.05.2017

Der erste Lauf der Kategorie Speed fand wie gewohnt in Geretsried statt. Hier traten wieder die vielen lokalen Kämpferinnen und Kämpfer gegeneinander an, um sich die nächsten Punkte für die Gesamtwertung zu sichern. Das Wetter war, nach den vorherigen Tagen, doch sehr schön geworden. Fast zu schön und warm, um sich über den Asphalt zu quälen, auf der leicht profilierten Strecke durch die Straßen von Geretsried, teilweise entlang der Isar, die sich aber immer hinter den Bäumen versteckte.

 

Auch die Athletinnen und Athleten des TSV Wolfratshausen waren wieder mit Feuereifer dabei.

Am diesjährig erstmals durchgeführten Zwergerl-Rennen über 500m als „Stadion-Crosslauf“ durften sich die Alterklassen U8 weiblich und männlich versuchen. Hier gab es keine Zeitnahme und die Finisher erhielten alle im Ziel eine Medaille und eine kleine Überraschung. Auch hier nahmen drei unserer Läuferinnen teil (Leider sind mir die Namen nicht bekannt, da es hier keine Ergebnisliste gab), die mit großem Spaß den Wettbewerb absolvierten.

 

Erfreulicherweise nahmen diesmal auch viele Schülerinnen und Schüler von unserem Verein teil. In den großen Starterfeldern der Klassen U10 weiblich (37 Finisherinnen) und U10 männlich (42 Finisher), waren unsere Kinder Laura Baumgart (7. mit 06:47min) und Katharina Rauw (16. mit 07:45min), sowie Benedikt Fels (10. mit 06:57min), Paul Rummel (30. mit 07:50min), Korbinian Buchner (34. mit 08:09min) und Luca Hörl (40. mit 09:35min) über die 1,45km Strecke erfolgreich unterwegs gewesen. In der Klasse U12 weiblich lief Lilli Baumgart in 07:03min die 1,45km und beendete das Rennen auf Platz 12.

Der 3km-Lauf führte schon etwas weiter durch die Straßen von Geretsried was für die Starterinnen und Starter ab der U14 weiblich und männlich kein Problem darstellte. Anna Rummel lief ihrem Lauf in 18:16min und wurde mit dem 12. Platz belohnt.

Die Altersklasse U16 weiblich durfte zwei „große Runden“ über 5,3km laufen, was im Rahmen des Haupt- und Hobbylaufs durchgeführt wurde. Hier startete Sarah Wiegand, die sich seit letztem Jahr an die Erwachsenen-Laufgruppe des TSV angehängt hat und dort zum Training geht – sollte es der Zeitplan der Schülerin zu lassen. Nach einem zu hoch angeschlagenen Tempo der ersten Runde musste sie in der zweiten dann „Federn lassen“ und reihte sich auf Platz 4 (24:29min) mit nur 12sec Rückstand auf den 3. Platz ein.

Jetzt kommen wir auch schon zu den „Seniorinnen“ und „Senioren“, die über die Wertungsdistanz von 10km laufen mussten, um Punkte für die Challenge zu sammeln. Judy Schaffrath lief in der W30 gegen die starken Läuferinnen, wie Anita Reismann (Post SV Weilheim) und Susanne Feigl (LC Tölzer Land) auf einen sehr guten 3. Platz in einer Zeit von 44:36min.

 

Nicht in der Laufgruppe aktiv, aber für den TSV Wolfratshausen startend, kam Simon von Dulong in der Klasse M30 in sehr guten 40:56min ins Ziel und belegte damit den 9. Platz. In dieser Altersklasse ist auch der Gesamtsiegers Markus Brennauer (TSV Penzberg) „zu Hause“, der den Lauf souverän und ohne echte Konkurrenz mit 33:05min für sich entscheiden konnte.

In der Altersklasse W40 waren Maryam Mayer, Stefanie Maar von der Laufgruppe des TSV und Ingrid Baumgart am Start. Maryam und Stefanie liefen bis zur letzten Runde zusammen, doch in der gingen Stefanie die Kräfte aus, so dass sich Maryam den 2. Platz (mit 47:02min) vor ihrer Vereinskameradin (48:15min) sichern konnte. Ingrid wollte und konnte dieses Tempo nicht mitgehen und entschied sich, das Rennen auf ihre Weise zu laufen und belegte den 7. Platz in 56:40min.

 

Ralf Maar startete, wie seine Frau auch, in der M40 und belegte dort den 7. Platz in 54:32min.

Die stark besetzte M45, in der Norman Feiler (TNT Eiblteam), Florian Koch und Ulrich Heim (beide LC Tölzer Land) laufen, ist auch die Altersklasse von Dieter Rummel. Er erreichte den 8. Platz in einer Zeit von 44:32min.

Imma Dinkel, auch ein treues Mitglied der TSV Laufgruppe, startet in diesem Jahr noch in der W50 und belegte auf der für sie ungeliebten Strecke in Geretsried ebenfalls den 8. Platz. Ihre Zeit von 1:03:42 Std war auch der Witterung geschuldet.

Die M50 ist traditionell die am stärksten besetzte Männerklasse bei den ROC-Läufen. Der TSV-Ultraläufer Johannes Röttig, sowie Johannes Hammrich von der TSV-Laufgruppe sind hier zu finden. Röttig lief ein sehr gutes Rennen und konnte sich den 4. Platz in respektablen 40:11min erlaufen. Für Hammrich lief nicht so gut, da er noch von einer Erkältung geplagt wurde. Er erreichte das Ziel als 7. in 41:27min.

Alfred Barth, unser TSV-Abteilungsleiter der Leichtathletik, TSV- und gleichzeitig ROC-Vorstand lief ein sehr gleichmäßiges Rennen und konnte mit einer Zeit von 54:11min den 7. Platz in der M60 erreichen.

Unser Grande-Senior, Anderl Huber, das Läuferurgestein der TSV Leichtathletik ging mal wieder bei einem Straßenlauf an den Start. „Das mag ich nicht so gern,“ sagte er noch vor dem Start zu seinen Vereinskameraden, „aber ich mach mal wieder mit.“ Als zweitältester Teilnehmer erreichte er das Ziel in sehr guten 1:05:18 Std.

Alles in Allem ein guter und gelungener Wettkampf, der von einem sehr gut organisiertem Wettkampfteam und ohne größere Verzögerungen bis zum Ende durchgeführt wurde.

Weitere Informationen und Ergebnisse findet ihr unter http://my6.raceresult.com/70211/results?lang=de#

 

 

Toronto-Marathon 07.05.2017

Toronto-Marathon 07.05.2017

 
Bereits zum 40. Mal fand der „Good Live Marathon“ in Toronto statt. Er ist zwar der etwas kleinere aber der ältere, der beiden Marathons,
die jährlich in Toronto ausgetragen werden.
Bei fröstelnden 4 Grad wurde um 7:30 Uhr gestartet. Von Anfang an hatten sich gleich die richtigen Läufergruppen in ihrer Leistungsklasse finden können. „Downtown“ wurde nach der Hälfte des Rennens erreicht, aber dann wurde der Wind zu einem extrem unangenehmen Gegner. Obwohl es beim 35. Kilometer für die Spitzengruppe kräftemäßig hart wurde, konnte Klaus Mannweiler (M50) sich an die Spitze des Laufes vorkämpfen und überholte dabei zwei ehemalige Sieger des Marathons.
Als allein Führender wurde er zu seinem großen Ärger und Frust von einem Ordner bei Kilometer 37 in eine falsche Abzweigung geschickt. Nach kurzer Zeit schwante ihm, dass da etwas nicht stimmen konnte, kehrte um und schon war der erste Platz dahin. Um nun wieder die richtige Motivation aufbauen zu können, bei nun schwindenden Kräften, wurde er auch noch von einem weiteren Läufer überholt. So finishte Klaus Mannweiler als Gesamtdritter in 2:42:23 Stunden.
Sieger des Toronto-Marathons wurde Peter Kemboi in 2:41:07 Stunden. Nach verflogener Enttäuschung empfand der Klaus den Marathon und die paar Tage in Kanada im Großen und Ganzen dann doch als tolles Erlebnis.
 
Bild: Mannweiler; Bericht: Alfred Barth