8. ROC-Lauf – Mooshamer Waldlauf am 24.09.2016

8. ROC-Lauf – Mooshamer Waldlauf am 24.09.2016

 

Bei angenehmen Lauftemperaturen und schönen Wetter fand der diesjährige Mooshamer Waldlauf erstmals als kategoriegeteilter Wettbewerb statt: für die Schüler- und Jugendklassen wurde er in der „Cross“- und bei den Erwachsenen in der „Extrem“-Kategorie durchgeführt.

Die Läufer vom TSV Wolfratshausen waren wieder zahlreich am Start und konnten ihre Punktekonto in der ROC-Gesamtwertung weiter füllen.

Unsere Nachwuchsläufer, Anna und Paul Rummel, sowie Sarah Wiegand waren wieder mit von der Partie und hielten in der Schüler/innen- bzw. Jugend-Klasse die Fahnen des TSV hoch.

Paul Rummel, der in der Klasse U10m über 1km an den Start ging, musste sich in einem starken Teilnehmerfeld von 30 Läufern alleine in seiner Altersklasse behaupten. Er erreichte das Ziel in 3:53,5min. und wurde damit 27.

Seine Schwester Anna, die in der Klasse U14w lief, kam in 3:09,9min. nach einem harten Fight ins Ziel. Sie verpasste den 16. Platz um nur 0,7sec. und wurde in ihrer Altersklasse über die 1,6km damit 17.

Sarah Wiegand, ein Nachwuchstalent des TSV startete in der Klasse U16w über die 2,9km. Sie belegte den 3. Platz in 13:03,2min., damit war sie nicht nur die drittschnellste Läuferin in diesem Lauf, sondern musste sich auch nur einem Läufer geschlagen geben. Klasse Leistung!

Im neue gestalteten und stark profilierten, echten Cross-/Waldlauf der Serie, liefen die weiteren Läufer/innen des TSV in ihren Altersklassen auf gute Platzierungen.

Judy Schaffrath, die auch in diesem Jahr eine gute Platzierung in der ROC innehat, lief die doch anspruchsvolle Strecke in 1:12:44,9 Std. Das bedeutete den Platz 2 in der W30.

Unsere Laufduo in der W40, Maryam Mayer und Stefanie Maar war auch wieder erfolgreich. Für Maryam ging es in der Zeit von 1:17:10,7 Std. sogar aufs Stockerl. Sie wurde Dritte. Für Stefanie war es wieder der undankbare, aber schon bekannte 4. Platz in 1:20:23,2 Std.

Für Imma Dinkel, die in der W50 wichtige Punkte für die Gesamtwertung sammeln konnte, war dies ein Pflichtlauf, da sie sonst nicht die nötigen Läufe zusammen bekommen hätte. Sie lief verhalten, da sie die Strecke nicht kannte, zusammen mit Babsi Selb die 15km und erreichte nach 1:50:00,1 Std. das Ziel.

Babsi, unsere „Bergfex“, lief gekonnt und gewohnt souverän die Strecke, die ihr gelegen war. Sie kam fast zeitgleich mit Imma ins Ziel. Nach 1:50:02,4 Std. Für sie war es der 2. Platz in der W60.

Bei den Männer M30 kämpfte sich Ralf Maar über die 15km-Strecke, die ihm „gut passte“ und die er nach 1:34:40,7 Std. zufrieden beendete.

„Es war schwer, hier zu laufen“, so kommentierte Christoph Bronold den absolvierten Lauf, den er nach 1:26:32,5 Std. als 10. der Altersklasse M50 finishte. Er hatte noch den Tegernsee Halbmarathon in den „Knochen“ und tat sich sichtlich schwer.

Unsere „Dauerleihgabe“ vom TSV Schäftlarn, Michi Sewald musste wieder in der M60 starten, weil es keine M70 gibt bei den ROC-Läufen (eine Verbesserung für die nächste Saison?). Er wies mal wieder einige jüngere Läufer in die Schranken und beendete das 15km-Rennen nach 1:29:07,4 Std. in einer beachtlichen Zeit. Dies bedeutete den 4. Platz in der M60.

Unser Gastläufer aus Oberfranken, Daniel Götz gewann den 15km-Lauf souverän. Und dies, obwohl er den Start verpasst hatte und dem Feld erstmal hinterher und dann an allen vorbeilaufen musste. Seine Zeit von 55:33,3min. stellt damit die erste Marke auf der neuen Strecke dar, die es in den nächsten Auflagen zu toppen gilt. Er startete in der M20.

 

 

Trotz der großen Steigungen und der nicht einfach zu laufenden Strecke (wechselnde Untergründe bei wechselnden Lichteinfällen in den Waldstücken) ist dies ein sehr schöner Lauf, den man nicht missen sollte! Man sollte jedoch nicht untrainiert in diesen Wettkampf gehen, da er wirklich vieles von einem verlangt.

Ein sehr gutes Team des SC Moosham, das den Wettbewerb gekonnt über die Bühne brachte und mit einer guten Organisation aufwartete.

 

 

 

15. Tegernseelauf am 18.09.2016

15. Tegernseelauf am 18.09.2016

 

Am 18.09.2016 fand bei regnerischem Wetter und kühlen Temperaturen der 15. Tegernseelauf statt. Die Veranstaltung wurde in mehreren Kategorien (5km, 10km, Halbmarathon) ausgetragen.

Die Halbmarathon-Distanz führte vom Start- und Zielbereich am Gmunder Bahnhof nach Tegernsee, Rottach-Egern, Bad Wiessee und wieder nach Gmund zurück. Die mit ca. 270Hm doch recht profilierte Strecke für einen Halbmarathon umrundete also den kompletten Tegernsee.

Vom TSV Wolfratshausen gingen eine Dame und vier Herren an den Start.

Maryam Mayer lief in der W40 auf den 16. Platz von 303 Finisherinnen in dieser Altersklasse. Ihre Zeit von 1:46:14,0min. war für die Bedingungen sehr respektabel.

In der M50 waren unsere weiteren Starter vertreten: Klaus Mannweiler, Johannes Hammrich, Christoph Bronold und Thomas Vollherbst.

Klaus Mannweiler, einer der stärksten Läufer im Team des TSV Wolfratshausen, war auch gleichzeitig der Erfolgreichste. Trotz einer Verletzung, die er sich bereits bei Kilometer 4 zuzog, nahm er alle Kraft zusammen und finishte als Erster der Altersklasse in einer hervorragenden Zeit von 1:18:44,6min. In der äußerst stark besetzten M50 (461 Finisher) hatte er damit gut drei Minuten Vorsprung vor dem Zweitplatzierten. Bei der Siegerehrung wurde ihm der Pokal von Biathlet Simon Schempp überreicht, der sich als Promi auch den Fragen der Schüler und Jugendlichen sehr gekonnt und souverän stellte.

Johannes Hammrich, der sich strikt an seinem Pulswerten orientierte und die „Zeit außen vorließ“, kam mit einer Zeit von 1:23:30,1min auf den undankbaren Vierten, lediglich 13 sec. trennten ihm vom Stockerlplatz. Er zeigte sich trotzdem sehr zufrieden: „Ja mei, was soll ich da jetzt noch machen. Das nächste Mal klappts dann vielleicht!“ Außerdem verbesserte er seine Zeit aus dem Juni diesen Jahres um gute drei Minuten. 

Christoph Bronold, dem zwar das Wetter lag (mit ca. 12-14° C und leichtem Regen), dem aber dafür das Profil der Strecke überhaupt nicht behagte, war nach 1:45:36,1min als 100. der M50 im Ziel. Damit verfehlte er zwar seine Bestzeit vom Mai um gut vier Minuten, konnte aber trotzdem zufrieden mit seiner Leistung an diesem Tag sein.

Nach langer Wettkampfpause im Bereich der 21,1km ging Thomas Vollherbst wieder an den Start. Er meisterte die Strecke in einer für ihn persönlich hervorragenden Zeit von 2:09:31,3min. Das selbst gesetzte Ziel erreichte er, wenn es auch „nur“ Platz 367 in der M50 geworden war.

 

 

Weitere Informationen findet ihr unter Tegernseelauf

7. ROC-Lauf – 16. Sachsenkamer Dorflauf 2016

7. ROC-Lauf – 16. Sachsenkamer Dorflauf 2016

Aufgrund von Vereinsfeierlichkeiten – und nicht, wie oft zu hören war, wegen dem Ausscheiden des Tölzer Isarlaufs aus der ROC – wurde der 16. Sachsenkamer Dorflauf auf den 10. September 2016 verlegt.

Die Läufergruppe mit dem „Leitwolf“

 

Der wohl ursprünglichste Lauf der ROC, der auch seinen Namen noch verdient, findet alljährlich mit Start auf dem Sportplatz vom SV Sachsenkam statt und führt dann durch das Dorf in einer Runde von ca. 2,3km, die – je nach Altersklasse – ein- bis dreimal durchlaufen werden muss. Für die Schülerstrecken gibt es kürzere Pendelstrecken.

Auch diesem Jahr hat sich die TSV Laufgruppe aufgemacht, wichtige Punkte für die Challenge zu sammeln.

Die jüngsten Starter vom TSV waren die Kinder des Laufgruppen-Mitglieds Dieter Rummel, Paul und Anna. Paul Rummel, der in der Klasse U10m über 1100m antrat, beendete das Rennen in einer Zeit von 5:20,4min. als 18. Anna Rummel lief in der U14w gekonnt souverän ihr Rennen, dass über eine Dorfrunde von 2,3km ging und kam nach 13:01,5min. ins Ziel. Dies bedeutete den 14. Platz.

 

Im Hauptlauf, der zur ROC-Wertung gehört, über 6,9km ging (also drei Dorfrunden), ging in der W30 Judy Schaffrath an den Start. Hinter den bekannt starken Starterinnen in ihrer Altersklasse kam sie auf Platz 3 mit 30:32,4min. ins Ziel.

 

Unser Duo in der W40, Maryam Mayer und Stefanie Maar, belegten hier Platz 2 und 3. Maryam kam mit 31:36,2min. und Stefanie nach 32:33,1min. ins Ziel.

 

In der M30, in der Ralf Maar heuer das letzte Jahr startet, belegte er nach einem für ihn selbst „guten Rennen“ den 6. Platz mit 36:19,8min.

Dieter Rummel, M40, lief auf den 9. Platz in 30:05,5min. Nach dieser Leistung entschloss er sich noch kurzfristig für den am Sonntag stattfindenden Halbmarathon in Bad Tölz nachzumelden.

Wieder einen „Stockerlplatz“ erlief sich Johannes Hammrich. Nach seinem 2. Platz beim Gaißacher Berglauf konnte er diesmal auf den 3. Platz laufen. In der Zeit von 27:06,6min. war es sicherer Lauf für ihn.

 

In der M60, in der auch die M70 gewertet wurde, fanden sich die „alten Kontrahenten“ Alfred Barth und Michi Sewald von TSV Schäftlarn im Kampf um Plätze wieder. Die unnachahmliche Art von Michi Sewald lässt selbst jüngere Läufer immer wieder staunen und so konnte er sich wieder einmal vor Alfred platzieren. Michi belegte schließlich Platz 6 in 35:45,3min. Gut eine Minute dahinter kam Alfred ins Ziel, der mit 36:59,3min. auf Platz 7 kam. Der hatte in der zweiten von drei Runden erhebliche Probleme und musste so das Tempo rausnehmen, um ein Ausscheiden zu verhindern.

Unser neuer „Gastläufer“ vom SV Bergdorf Höhn in Oberfranken, Daniel Götz, hatte sich wieder Punkte für die Gesamtwertung gesichert, nachdem er als Gesamtzweiter die Ziellinie überlief. Lediglich dem Lokalmadator Christoph Dreser, ließ er dem Vortritt mit 2sec. „Ich kenn mich hier noch nicht so aus in den oberbayrischen Landen und wollte nicht, dass die Einheimischen mit der Mistgabel aus dem Dorf jagen, wenn ich den Heimläufer den Sieg nehme“, meinte er mit Augenzwinkern als Entschuldigung für den verpassten Sieg.

 

 

Es war wieder ein „Fest“ in Sachsenkam dabei gewesen zu sein und wir freuen uns schon aufs nächste Jahr! Vielen Dank an alle!

 

Weitere Informationen findet Ihr, wie gewohnt auf der Homepage des Dorflaufs oder über die Seite der ROC.

 

 

6. ROC-Lauf – 37. Gaißacher Berglauf 2016

6. ROC-Lauf – 37. Gaißacher Berglauf 2016

 

Zum 37. Gaißacher Berglauf am 3. September 2016 fanden sich bei fast idealen Laufwetter wieder viele Starter aus Nah und Fern ein. Der wohl schwierigste Berglauf in der ROC-Wertung führt über 4,5km mit 480 Höhenmeter von Gaißach-Hochfilzen/Letten über die Froststraße zur Schwaigeralm.

Auch diesmal durfte die Laufgruppe des TSV wieder ihr Können unter Beweis stellen und zeigte, dass sie in der ROC-Gesamtwertung mit ihren Teilnehmern ein Wörtchen mitreden möchte.

In der W30 lief Judy Schaffrath, die noch gute Chancen auf den ROC-Gesamtsieg in dieser Altersklasse hat, auf Platz 2 in einer Zeit von 30:11,50min. ein. Da der Berglauf ihr nicht so sonderlich liegt, ist dies eine respektable Leistung.

Ähnlich erging es Maryam Mayer, die heuer das erste Jahr W40 laufen muss. Sie kämpfte sich den nicht einfachen Weg zur Schwaigeralm hoch und landete auf Platz 4 mit einer Zeit von 33:16,35min.

 

Unsere „Bergfex-BabsiSelb lief bei einer ihrer Lieblingsdisziplinen, den Bergauflaufen, eine sehr gute Zeit von 41:50,72min., was im Resultat der W60 den 3. Platz bedeutete.

 

In der M30 durfte sich Ralf Maar beweisen. Bei der vorherrschenden Klasse an Läufern, hatte er aber das Nachsehen, da er nicht in der Konstitution ist, mit diesen mitzuhalten. Er kam nach 40:44,35min. über 17min. Rückstand auf den Klassensieger der M30 ins Ziel und belegte damit den 14. Platz in seiner Altersklasse. Doch das trübte keineswegs seine Laune.

 

Eine sehr starke Leistung lieferte Johannes Hammrich in der M50 ab. Er belegte den 2. Platz in dieser Klasse in 26:50,44min., nur 33sec. hinter dem Klassendominator Erwin Matheis vom SC Moosham.

 

Alfred Barth, der große Kämpfer der ROC und der TSV Leichtathletik, lief in der M60 nach 41:12,60min. über die Ziellinie an der Schwaigeralm, was nach seiner OP, die er im Laufe der Woche hatte über sich ergehen lassen müssen, doch eine sehr beachtliche Leistung war. Der Platz 9 in der Altersklasse war der Lohn für diese gute Leistung.

 

Unsere „Gastläufer“ werden immer zahlreicher: Neben der „Dauerleihgabe“ Michi Sewald vom TSV Schäftlarn, der in der M70 zu finden ist, kommt jetzt noch der Bruder von Stefanie Maar, Daniel Götz hinzu.

Michi Sewald bewälrtigte die 4,5km-Strecke – wie gewohnt souverän – und schneller, als mancher junger Athlet in 37:41,01min. was ihm aber leider nur den 3. Platz in der M70 einbrachte.

Daniel Götz, der für seinen oberfränkischen Heimatverein SV Bergdorf Höhn startet, ist in der M20 „zu Hause“ und darf sich dort mit den Eliteläufern wie Toni Lautenbacher messen. Der ehemalige 3000m-Hindernis-Läufer lief in 22:00,38min. die drittschnellste Zeit des Tages und konnte sich somit über den dritten Platz der M20 freuen.

 

 

Dieser Lauf ist zwar einer der Anstrengendsten in der ROC, aber auch ein sehr lohnenswerter Lauf. Alleine das Panorama über Gaißach von der Schwaigeralm aus nach dem Zieleinlauf ist die ganze Anstrengung wert. Auch das Team des SC Gaißach ist ein hervorragender Ausrichter und hatte alles zu aller Zufriedenheit im Griff. Danke für solche Wettkämpfe!

 

Weitere Informationen über die Ergebnisse vom Gaißacher Berglauf 2016 findet Ihr hier in diesem Link zur Ergebnisliste!

30. Baiernrainer Sommerbiathlon am 12.08.2016

30. Baiernrainer Sommerbiathlon am 12.08.2016

 

     

Einer langen Tradition folgend pilgerten die Läufer des TSV Wolfratshausen zum Baiernrainer Sommerbiathlon zum Vereinsgelände zwischen Baiernrain und Lochen. Hier fand im Rahmen der Sportwoche des SV Baiernrain-Linden ein Sommerbiathlon statt, der von der Schützen- und der Skisportabteilung durchgeführt wurden.

 

Die Rundenlänge der Laufstrecke bei den Jugendlichen, Frauen und Herren war mit 1,8km angegeben. Jeweils nach absolvierter Laufrunde ging es zum Schießen. Der Start erfolgte im Doppelstart, d. h. zwei Läufer gleichzeitig mit jeweils 30sec. Zeitabstand zu den nächsten. Die Jugend und Frauen mussten nur einmal, die Herren zweimal ihr Können am Schießstand unter Beweis stellen. Es wurde mit dem Luftgewehr auf 2 x 3 Scheiben mit Durchmesser 6cm in einer Entfernung von 10m geschossen. Für jeden Fehlschuss bekam man 30 sec. Zeitstrafe.

Die Starter des TSV Wolfratshausen waren Anderl Huber, Alfred Segerer, Alfred Barth, Thomas Vollherbst, Klaus Manweiler, Christian Herold und Ralf Maar, sowie unser Laaufkollege vom TSV Schäfltarn, Michi Sewald. Alle TSV-Läufer gingen mit ihren Vereinskameraden im Doppelstart auf die Strecke der ersten 1,8km. Die Strecke war, trotz des regnerischen Wetters der Vortage in einem sehr guten Zustand. Sie führte entlang des Waldstücks, dass an die Sportanlage angrenzt, zum Wasserreservoir und wieder zurück auf den Sportplatz, wo sich der Schießstand befand. Unter fachkundiger Anleitung der Schützenbrüder des SVB wurden den Läufern beim Laden der Gewehre geholfen und wichtige Tipps gegeben.

Klaus Manweiler ließ sich den Sieg in seiner AK (M50 – 59) nicht nehmen. In der Zeit von 21:57min. und einer Schießleistung von 4 Fehlschüssen lief auch als Gesamtzweiter ein. Mit nur zwei Schießfehlern wäre er haushocher Sieger geworden.
   

Anderl Huber (Seniorenklasse) musste wegen seinem Start am Samstag in einem 800m Lauf etwas zurücknehmen, doch er lief auch recht couragiert und finishte in einer guten Zeit von 40:48min bei 8 Fehlschüssen. Er war der älteste Teilnehmer im Feld mit seinen 75 Lenzen.

Die Laufgruppen-Läufer Thomas Vollherbst, Christian Herold und Ralf Maar nutzten den Wettkampf als „verschärfte“ Trainingseinheit mit „erhöhtem Gaudi-Faktor“. „Es ging nur darum, sich nicht zu viel Schießfehler einzufangen“, so die einhellige Meinung nach dem Lauf. Thomas, der mit Klaus zusammen in der AK 3 (M50—59) unterwegs war, erreichte eine 0″ beim Schießen (traf also alles), jedoch die 30:18min ließ ihn auf dem schweren Geläuf nicht recht vorankommen. Christian (AK 2 – M40 – 49) war total am Ende nach dem Lauf, den er in einer Zeit von 29:58min. beendete und ließ hierbei nur 1 Scheibe stehen. Ralf kämpfte sich in der AK 1 (M30-39) mit 31:49min. und 5 Fehlschüssen durch das Rennen.

    

Alfred Barth, unser großer Vorsitzender (AK 4 M60-69), war mit seiner Schießleistung nicht zufrieden (7 x 30sec. Strafzeit) und finishte mit 33:28min. Er ist auch der Initiator dafür, dass dieser Lauf auf der ROC-Seite steht. „Es ist ein kleiner Verein, der dies ausrichtet und die muss man doch unterstützen. Außerdem ist es hier immer sehr familiär und nicht so aufgeregt, wie auf anderen Läufen“. Doch auch er konnte und wollte sich nicht ganz verausgaben, da er am Samstag darauf noch einen Triathlon bewältigen wollte.

      

 

Alfred Segerer, der für solche einen Spaß immer zu haben ist, war sichtlich mit sich zufrieden und freute sich über die gute Lauf- und Schießleistung. In einer Zeit von 27:31min und mit 4 Schießfehlern beendete er das Rennen (AK 3 M50 – 59)

Last but not Least unser Laufkollege Michi Sewald, der heuer in der AK 5 (M70 – 74) startet. Er lief wieder sehr couragiert und beendete das Rennen noch vor vielen jüngeren Läufern in einer sehr guten Zeit von 29:42min. mit 3 Schießfehlern.

Die hervorragenden Leistungen waren aber auch unserem Fanclub geschuldet, der uns immer wieder nach vorne „peitschte“ und uns – gewohnt – hervorragend betreuten. Vielen Dank an Euch!

Swissalpine Marathon in Davos am 30. Juli 2016

Swissalpine Marathon in Davos am 30. Juli 2016

Bei einem der anspruchsvollsten Bergläufe der Alpen starteten am Samstag,den 30.Juli Marie Caron und Babsi Selb, beide aus der Laufgruppe des TSV Wolfratshausen, bei hochsommerlichen Temperaturen zum K42 Bergmarathon mit einer Länge von 42 km und ca.1830 Hm. (Der Swissalpine Marathon besteht aus noch weiteren Läufen, die über unterschiedliche Längen und Höhenmeter gehen). 

Nach dem Start in Bergün stieg die Strecke permanent, zuerst auf Wanderwegen und anschließend auf hochalpinen Steigen zur Keschhütte ( 2600 Hm), an .Von dort führte die Strecke teilweise über Schneefelder in Richtung Sertigpass ( 2700 Hm).Nach felsigem Abstieg ging es hinunter Richtung Davos ins Ziel.

Marie Caron finishte in 7:28 Std., was im Einlauf der Frauen den 84. Platz bedeutete und gleichzeitig den 13. Platz in der W40. 

Babsi Selb kam mit einer sehr guten Zeit von 7:52 Std. als 103. von 124 Finisherinnen ins Ziel und erreichte damit den 2. Platz in ihrer Altersklasse W60.

 

Für beide war es ein Wettkampf mit einzigartigen Eindrücken. 

 

Großer Respekt und herzlichen Glückwunsch unseren eisernen Kämpferinnen! 

(Kurzbericht von Marie Caron und Babsi Selb – mit Ergänzungen von Ralf Maar)