Remis gegen starke Ascholdinger

Der TSV Wolfratshausen hat die Wende geschafft. Nach zwei Niederlagen und durchwachsenen Leistungen haben die Wölfe gegen den starken SV Ascholding-Thanning ein Remis geholt. Die Wölfe überzeugten wieder mit Disziplin und einer geschlossenen Mannschaftsleistung.

Der TSV konzentrierte sich diesmal zuerst auf die Defensive. Mit Disziplin, Leidenschaft und vollem Einsatz boten die Wölfe den Gastgebern Paroli. Das Heimteam kam zu mehr Chancen, die Wolfratshauser hielten aber gut dagegen. In der 26. Minute gingen die Ascholdinger dennoch in Führung. Die Wölfe bekamen den Ball nicht weg und fälschten die Kugel in den Lauf eines SV-Stürmers.

Nach der Pause setzten die Wolfratshauser alles daran, die Partie zu drehen. In der 77. Minute erzielte dann auch Robert Garbe den Ausgleich. In diesen Minuten entwickelten die Wölfe so viel Druck, dass sie die Partie für sich entscheiden hätten können. Und zum Schluss hatte der TSV sogar nochmal Glück. Die Ascholdinger ließen zwei Großchancen liegen.

Am Wochenende wartet der nächste große Brocken auf die Wölfe. Der TSV empfängt am Sonntag, 23. September, den SV Wackersberg im Isar-Loisach-Stadion. Spielbeginn ist um 14 Uhr.

Wölfe verlieren gegen Waldram

Die Fußballer des TSV Wolfratshausen finden derzeit nicht in die Spur. Nach der deutlichen Klatsche in Bad Tölz haben die Wölfe das Derby gegen die DJK Waldram II mit 1:3 verloren. Wieder musste der Trainerstab wegen einiger Ausfälle Umstellungen vornehmen.

Der TSV startete gut in die Partie. Doch nach einer Viertelstunde übernahmen die Gäste das Ruder. Nach etwa einer halben Stunde gingen die Waldramer in Führung. Nach der Pause sorgte Sebastian Damm für einen kurzen Hoffnungsschimmer. Er erzielte in der 60. Minute den Ausgleich. Doch schon zehn Minuten später stellte die DJK den alten Abstand wieder her. Mit dem Abpfiff erhöhten die Waldramer noch auf 3:1. Mit der Niederlage sind die Wölfe in der Tabelle der A-Klasse 4 weiter abgerutscht.

Für den TSV heißt es jetzt; Dringend wieder Punkte sammeln. Die nächste Chance bietet sich am Wochenende. Dann bekommen es die Wölfe allerdings mit einem schweren Gegner zu tun. Es geht auswärts gegen den SV Ascholding/Thanning. Spielbeginn ist um 14 Uhr.

Derby-Dreier: Zweite verschafft sich Luft nach unten

Die Zweite Mannschaft des TSV Wolfratshausen hat im Derby gegen die DJK Waldram III einen wichtigen Sieg eingefahren. Mit dem Dreier verschafften sich die Wölfe in der B-Klasse 3 Luft nach unten.

Das Team agierte ruhig und kombinierte sich schön nach vorne. Nach zehn Minuten gelang dem TSV der erste Treffer. Eine Hereingabe von links verwandelte Innenverteidiger Vasile Stoica sehenswert mit einem Fallrückzieher. Die Wölfe blieben am Drücker und spielten sich Chancen heraus. Trotzdem erzielten die Gäste nach 20 Minuten den Ausgleich. Danach schickte der TSV seinen Stürmer Benedikt Gabriel mehrfach nach vorne, bis ein langer Ball durchkam. Gabriel eilte unbedrängt durch die Mitte und schob zum 2:1 ein. Nach der Pause schwächten sich die Wölfe mit einer Roten Karte selbst (60.). Die Waldramer machten daraufhin auf – der Ausgleich fiel in der 65. Minute. Weil die DJK weiter aufrückte, boten sich den Wölfe Konterchancen. In der 71. Minute legte Gabriel den Ball am gegnerischen Keeper vorbei, der ihn von den Beinen holte. Den fälligen Elfmeter verwandelte Csaba Bischof. Die letzten 20 Minuten stemmten sich die Wölfe gegen die Angriffe, die aber nicht zwingend waren. Glück hatte der TSV, als die Gäste mit dem letzten Angriff einen Kopfball knapp neben das Tor setzten.

Nach dem Derby-Dreier haben die Wölfe ein spielfreies Wochenende. Die nächste Partie findet am Sonntag, 23. September, statt. Um 16 Uhr ist die Zweite Mannschaft der Spielgemeinschaft SC Gaißach/SV Wackersberg zu Gast im Isar-Loisach-Stadion.

Deutliche Klatsche für Wölfe

Die Fußballer des TSV Wolfratshausen sind in Bad Tölz unter die Räder gekommen. Gegen den SC Rot-Weiß kassierten die Wölfe eine deutliche 1:6-Niederlage. Der TSV war in der Defensive nicht sattelfest und bot den Tölzern zu viel Platz im Mittelfeld.

Schon nach vier Minuten erzielten die Gastgeber die Führung. Nach einer halben Stunde traf Sebastian Damm zum Ausgleich. Der Hoffnungsschimmer verblasste aber gleich wieder, als die Rot-Weißen im direkten Gegenzug wieder davon zogen und innerhalb von sieben Minuten auf 4:1 erhöhten. Nach Wiederanpfiff legten die Tölzer gleich zwei weitere Treffer nach.

Am Wochenende steht für die Wölfe in der A-Klasse 4 ein echter Derby-Kracher an. Der TSV Wolfratshausen trifft am Sonntag, 9. September, auf die DJK Waldram II. Anpfiff im Isar-Loisach-Stadion ist um 14 Uhr.

6:6 gegen Rot-Weiß Tölz

Die Zweite Mannschaft des TSV Wolfratshausen verharrt in der B-Klasse 3 im Mittelfeld. Beim Auswärtsspiel in Bad Tölz trennten sich die Wölfe vom SC Rot-Weiß mit 6:6-Unentschieden.

Durch zwei Treffer von Fabian Berger zog der TSV nach einer Viertelstunde davon. Die Wölfe kamen aber mit den langen Bällen der Tölzer nicht zurecht und lagen plötzlich mit 2:4 hinten. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit traf Berger zum Anschluss, nach der Pause zogen die Wolfratshausen durch Tore von Robert Gauges (2) und Csaba Bischoff auf 6:4 davon. Die Wölfe kassierten aber noch zwei Gegentreffer.

Am Sonntag, 9. September, geht es für die TSV-Zweite gegen die DJK Waldram III. Das Heimspiel beginnt um 16 Uhr.

39. Gaißacher Berglauf am 1. September 2018

39. Gaißacher Berglauf am 1. September 2018

 

Zum Berglauf auf die Schwaigeralm trafen sich diesmal nur die hartgesottenen Läufer der ROC-Serie. Das regnerische Wetter der Vortage verhieß nichts Gutes für den Lauf, der in der Kategorie Extreme die letzte Möglichkeit bot, die Wertung zu vervollständigen, um in die Gesamtwertung zu kommen. Und so war es dann auch bei ca. 12° C und leichtem, aber stetigen Nieselregen, dass sich nur 126 Teilnehmer den Kampf über 4,5km Streckenlänge über 480 Höhenmetern stellten.

Der TSV Wolfratshausen war mit seinen Athletinnen und Athleten vertreten.

Imma Dinkel, W60, finishte auf Platz 5 in 43:03,96min, Sie „musste“ laufen, um in die Gesamtwertung zu kommen, da sie keinen der vorangegangenen Extreme-Läufe gemacht hatte. Sie war an diesem Tag die einzige Dame der TSV-Laufgruppe, die sich den Berg hochkämpfte.

Um den 5. Lauf zu haben ging Ralf Maar an den Start. Er mag diesen Berglauf und das regnerische Wetter und so erreichte er den 9. Platz in der M40 in 40:02,81min. Vereinbarungsgemäß lief er für seinen Chef Alfred Barth als Tempomacher.

In der M50 waren wir mit drei Läufern am Start. Der Klassensieg ging an Klaus Mannweiler (24:49,88min.), gefolgt von Jürgen Habel (25:38,44min.) auf Platz 2 und unseren Laufgruppen-Kollegen Christoph Bronold, der in 31:39,00min. auf Platz 8 finishte.

         

Unser TSV-Chef Alfred Barth lief auf den 12. Platz in der stark besetzten M60 (mit 14 Startern) in 40:12,80min.

Michi Sewald, unser „Mitläufer“ vom TSV Schäftlarn, wurde in der M70 auf den 3. Platz notiert, nachdem er den Berg wieder in 38:06,54min. bezwungen hatte.

 

Ein herzlicher Dank geht auch an unsere mitgereisten, wetterfesten Laufgruppen-Kolleginnen und -Fans Stefanie Maar, Carina Post und TSV-Top-Triathlet Daniel Götz für die grandiose Unterstützung bei diesen herbstlichen Temperaturen. 

Auch beim Veranstalter SC Gaißach möchten wir uns bedanken für die sehr gut durchgeführte Veranstaltung und das wie immer schöne Flair an der Schwaigeralm und die gute Verpflegung, auch wenn es wieder mal vom Nieselregen und Nebel getrübt war! Vielen Dank!

 

 

3MUC Triathlon in Oberschleißheim am 26. August 2018

3MUC Triathlon in Oberschleißheim am 26. August 2018

Der 3MUC Triathlon, der wie in den Jahren zuvor an der Regattastrecke in Oberschleißheim stattfand, war bei guten Wetter und angenehmen Temperaturen der Start in die Triathlonsaison für unseren TSV-Triathleten Daniel Götz.

Nach einer längeren Verletzungspause, die ihn zum Verzicht auf Läufe zwang, war es der Einstieg in die jetzt doch schon eher endende Saison dieser Disziplin. Über die Olympische Distanz (1,5km Schwimmen, 40km Radfahren, 10km Laufen) ging er das Rennen in Startgruppe 2 an, was sich am Ende dann doch als ein kleiner Nachteil erwies.

 

Nach dem Schwimmen, was nicht zu seinen Lieblingssportarten zählt, lag er noch recht weit hinten im Feld und das, obwohl er eine sehr gute Leistung dort abgeliefert hatte. Er kämpfte sich, nach einer Unachtsamkeit in der Wechselzone (er hatte die Wechselzone schon verlassen, aber seinen Transponder dort liegengelassen und musste wieder zurück um diesen zu holen), im Radfahren wieder sehr weit nach vorne und kam mit einer guten Zeit zum Laufwechsel.

Von diesem Zeitpunkt an, als er auf seine Hausdisziplin wechselte, ging es wieder steil nach vorne. Er wurde als Sieger seiner Startgruppe im Ziel begrüßt.

In der Endabrechnung erreichte er den 6. Platz in der Gesamtwertung mit 1:58:48 Stunden. In seiner Altersklasse AK2 gewann er den Wettbewerb. „Was wäre möglich gewesen, wenn der Fehler nach dem Schwimmen nicht passiert wäre“, sinnierte er nach dem Wettkampf, „aber, es nützt ja nichts! Weiter gehts“.

Weitere Informationen und Ergebnisse findet Ihr unter: http://www.3muc.com

Karwendelmarsch am 25. August 2018

Der Start des nunmehr schon legendären Karwendelmarsches war in Scharnitz und führt über zwei Strecken mit 52km (ca. 2281m bergauf) oder 35km (ca. 1800m bergauf) Die Zielpunkte waren für die lange Strecke in Ziel Pertisau am Achensee und für die „Kurzdistanz“ erfolgte der Ziieldurchlauf in der Eng.

Nach dem lang ersehnten Regen waren es gute Laufbedingungen an diesem Samstagmorgen. Zur Startzeit um 6 Uhr war es noch recht kühl, doch den Läuferinnen und Läufern wurde recht schnell warm. Während des Laufs war es trocken und angenehm, aber der schwieriger Untergrund (mit nassen Steinen und teilweise glitschige Wege) forderte doch einiges von den Teilnehmern. Die schöne Strecke mit dem Panorama des Karwendels entschädigte für die Strapazen. Der Regen setzte erst nach dem Zieleinlauf unserer TSV-Athletinnen und -Athleten ein.

Klaus Mannweiler, das Aushängeschild der TSV-Leichtathletik, hat die Startnummer für diesen Lauf (52km) erst Ende Juli von seiner Vereinskollegin Claudia Widani übernommen, die aufgrund eines Trainingsrückstands nicht an diesem Wettbewerb teilnehmen wollte und konnte. „Eigentlich ist Traillauf nicht so mein Terrain“, so seine Aussage vor dem Lauf. Dafür bewältigte er die Strecke in sehr guten 5:04:55 Stunden, was für ihn den 19. Platz im Einlauf bedeutete. Gleichzeitig wurde er 3. in der M50. Eine hervorragende Leistung.

Unsere Maryam Mayer aus der TSV-Laufgruppe, die sich seit geraumer Zeit in Richtung Langstrecke und Traillauf orientiert, nahm zum wiederholten Male an diesem Event teil. Sie erreichte mit Platz 12 in der W40 wieder ein sehr gutes Ergebnis. Ihre Zeit von 7:07:50 Stunden (41. Frau von 180) war eine Verbesserung um gut 20min. zur Vorjahreszeit.

Unsere Trailläuferin Julia Eisenhardt, die sich in diesem Jahr schon einigen solchen Herausforderungen gestellt hatte, ging mit einer selbstgesetzten Zielzeit von 9 – 10 Stunden an den Start. Viele der Laufkollegen aus der TSV-Laufgruppe meinten, dass diese Zeit wohl zu großzügig gesetzt war. Schließlich finishte sie in 7:36:58 Stunden, weit unter der gedachten Zeit. Damit wurde sie 23. in der W30 und erreichte als 381 von 686 Finishern das Ziel. Das war dann doch so schnell, dass ihr Freund, der mit ihrer Wärmekleidung vom Start erst ca. 30min. nach ihr im Ziel ankam.

 

Informationen zu diesem Wettkampf bekommt ihr unter: https://www.karwendelmarsch.info/

Training in den Ferien

Dienstag, den 28. August Trainingab 19:00 Uhr

Freitag, den 31. August Training ab 19:00 Uhr

Dienstag, den 4. September ist Hallenreinigung, kein Training

Freitag, den 7. September ist Hallenreinigung, kein Training

Zerfahrene Partie gegen Reichersbeuern

Die Erste Mannschaft des TSV Wolfratshausen ist gegen den SC Reichersbeuern nicht über ein Unentschieden hinausgekommen. In einer zerfahrenen Partie überzeugten die Wölfe nur die erste halbe Stunde. Der TSV reiht sich mit vier Punkten aus drei Spielen im Mittelfeld der A-Klasse 4 ein.

Die Wölfe starteten gut in die Partie und hatten zunächst mehr vom Spiel. Für das 1:0 benötigte das Heimteam aber die Mithilfe des Gegners. Nach einem Rempler an Alex Giurgiu zeigte der Schiri auf den Elfmeterpunkt und der Gefoulte verwandelte sicher. Anschließend verloren die Wölfe ihre Linie, kamen nicht mehr ins Spiel und in die Zweikämpfe. In einer chancenarmen Partie erzielten die Gäste in der 72. Minute per Freistoß den Ausgleich. Vorausgegangen war ein umstrittener Freistoßpfiff. In der Schlussphase schickte der Referee noch zwei Spieler frühzeitig zum Duschen. Ein Reichersbeurer musste nach einem Foul mit der zweiten Gelben vom Platz und Giurgiu erhielt glatt Rot, weil er sich mit einem Schubser revanchiert hatte.

Die nächste Partie bestreiten die Wölfe am Sonntag, 2. September, beim Tabellennachbarn SC Rot-Weiß Bad Tölz. Anpfiff in der Kreisstadt ist um 14 Uhr.